Die Politiker folgten der ausführlichen Darstellung erfreut, hatten aber auch Fragen in petto. Beispielsweise wie Rheinberg als Wohnort von Studenten gefragt sei. Viele pendelten in Richtung Duisburg und Moers, hörten die Ausschussmitglieder; bei der Wohnberatung von Studenten, die nicht aus der Region kämen, werde aber gerne auch Nachbarort Rheinberg ins Spiel gebracht.

Dabei waren die Politiker selbstkritisch genug und sahen die Busverbindung als verbesserungswürdig — eine Linie zockelt im Stundentakt auf Umwegen nach Kamp-Lintfort. Von einer Schnellbuslinie, über die zu Anfangszeiten der Hochschule gesprochen wurde, ist nichts mehr zu hören. Wobei sich die Frage stellt, wie sie wohl genutzt würde und ob leer bleibende Busse bald wieder im Depot stehen bleiben müssten, gab Bürgermeister Mennicken zu bedenken.