Jüchener errichteten einen Pilgerstein in der Eifel Gruß der Matthiaspilger

Jüchener errichteten einen Pilgerstein in der Eifel · Jahr für Jahr ziehen sie auf ihrem Weg zum Grab des heiligen Matthias durch das Örtchen Bruch in der Verbandsgemeinde Wittlich-Land, nun haben sie dort eine unübersehbare Spur hinterlassen: Die Jüchener Matthiaspilger haben oberhalb des Ortes mit Hilfe der RWE-Rheinbraun AG einen Pilgerstein errichtet, der an die Gemeinde erinnern soll. Im Beisein von Bürgermeister Rudi Schmitz (l.) weihte Dechant Ulrich Clancett (2.v.r.) den Pilgerstein ein, den die Jüchener Matthiaspilger in der Eifel errichtet haben. Der drei Tonnen schwere Findling steht nun in der Nähe des Ortes Bruch, den die Pilger alljährlich auf dem Weg zum Grab des heiligen Matthias passieren.

Jahr für Jahr ziehen sie auf ihrem Weg zum Grab des heiligen Matthias durch das Örtchen Bruch in der Verbandsgemeinde Wittlich-Land, nun haben sie dort eine unübersehbare Spur hinterlassen: Die Jüchener Matthiaspilger haben oberhalb des Ortes mit Hilfe der RWE-Rheinbraun AG einen Pilgerstein errichtet, der an die Gemeinde erinnern soll. Im Beisein von Bürgermeister Rudi Schmitz (l.) weihte Dechant Ulrich Clancett (2.v.r.) den Pilgerstein ein, den die Jüchener Matthiaspilger in der Eifel errichtet haben. Der drei Tonnen schwere Findling steht nun in der Nähe des Ortes Bruch, den die Pilger alljährlich auf dem Weg zum Grab des heiligen Matthias passieren.

Rund drei Tonnen wiegt der Findling, ein Quarz-Driftstein aus dem Tagebau Garzweiler, der nun in einem Gottesdienst von Dechant Ulrich Clancett eingeweiht wurde. Neben den Fußpilgern hatte sich dazu auch eine Gruppe von Buspilgern aus Jüchen mit Bürgermeister Rudi Schmitz auf den Weg in die Südeifel gemacht. Auch viele Besucher waren der Einladung zur Einweihung gefolgt, an der Spitze Ortsbürgermeister Fritz Kohl.

Musikalisch wurde die Pilgermesse unter freiem Himmel von der Musikkapelle Bruch gestaltet, während der Malteser-Verpflegungszug Dreis mit einer kräftigen Erbsensuppe für den anschließenden Imbiss aufwartete. Für die RWE-Rheinbraun AG war der Markscheider des Tagebaus Garzweiler, Thomas Bulowski, erschienen. Er richtete sein Grußwort an die Gäste und ging auf die weite Reise des Findlings ein: Ein Eiszeitgletscher hatte den Stein vor etwa einer Million Jahren in den Bereich Garzweiler geschoben.

Nun, nach 200 weiteren Kilometern, sei er als eine Gruß aus der Heimat der Pilger am Niederrhein zu seinem vorläufigen Ziel auf den Bergrücken des Salmtales gekommen.

(NGZ)
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