Die Ultrastrecke führte die Athleten von Wuppertal über Heiligenhaus und Essen zurück nach Wuppertal. Dabei verlief die Strecke, bis auf wenige Ausnahmen, auf alten Bahntrassen. Das Duo hatte sich vorgenommen die Strecke in zwölf Stunden zu absolvieren. Es ging noch schneller: Am Ende überquerten beide gemeinsam nach 11.49:54 Stunden die Ziellinie und durften sich über den 38. Platz in der Gesamtwertung unter 42 gestarteten Mannschaften freuen.

Für Beate Müller, Susanne Wilbrecht, Thomas Schöpfl, Simon Volkmann, Frank Linke, Oliver Wenzel und Achim Schneider ging es am Sonntag ins niederländische Breda. Dort starteten sie beim "Wings-for-life-world-run". Dieser Lauf findet verschiedenen Punkten auf der ganzen Welt statt exakt zur gleichen Uhrzeit statt. Eine fixe Distanz wie bei einem Marathon gibt es nicht. Stattdessen laufen alle Teilnehmer vor dem sogenannten "Catcher Car", der beweglichen Ziellinie, davon. Dieses startet eine halbe Stunde nach den Läufern und erhöht in festgelegten Intervallen seine Geschwindigkeit. Überholt einen das Fahrzeug ist das Rennen für diesen Läufer beendet. Die Einnahmen werden zu hundert Prozent der Rückenmarksforschung gespendet. In diesem Jahr stellten sich 155.288 Sportler dieser Herausforderung.

Die Einzel-Ergebnisse der Röntgenlüöper: Beate Müller 15,15 Kilometer, Susanne Wilbrecht 23,08, Achim Schneider 15,15, Frank Linke 19,51, Thomas Schöpfl 19,67, Simon Volkmann 26,52, Oliver Wenzel 33,64.