Fechten Neue Halle bietet würdigen Rahmen
Die Aktiven kamen aus allen 16 Bundesländern und staunten nicht schlecht, als sie die schöne und lichtdurchflutete Halle des Enni-Sportparks betraten. "Wir kennen auch Turniere, bei denen die Rahmenbedingungen weniger angenehm sind", schmunzelte Walter Zyber, der Vorsitzende des Fechtclubs Moers. Die hellen Fechtbahnen hoben sich bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften optisch gut von den dunklen Teppichfliesen ab, die der Verein auf dem Hallenboden verlegt hatte. Das war für die rund 900 Zuschauer an beiden Turniertagen, darunter viele Angehörige und Freunde der Teilnehmer(innen) ein bemerkenswerter Service.
Die beiden Dreifachsporthallen, das Umfeld der Sportanlage, die Cafeteria, das Restaurant und die Terrasse boten einen hohen Wert für alle Gäste des FCM. "Zweimal war unsere Cafeteria nahezu leer gefegt. Wie die Heuschrecken sind unsere Gäste darüber hergefallen", schmunzelte Zyber und lobte das Team um Nicole Gossens, das aber stets noch kurzfristig einige Leckereien herbei zauberte.
Ein besonderes Lob zollte der FCM-Vorsitzende auch Marion Birkholz, die als Designerin ein sehenswertes Veranstaltungsplakat kreiert hatte. "So greifen bei uns alle Hand in Hand – dann kann eine Deutsche Meisterschaft bei uns ja fast nur gelingen", so Zyber. Cheftrainer Herbert Wagner befand mit einem Blick auf die 16 Banner der deutschen Bundesländer: "Das Fazit aus diesem Turnier kann nur lauten: Ein absolut würdiger Rahmen für nationale Titelkämpfe." Es werden wohl nicht die letzten in der Grafenstadt gewesen sein.
