Mönchengladbach Noch mehr Ärger mit der Telekom

Mönchengladbach · Der Ärger mit der Telekom bleibt ein Dauerthema. Viele RP-Leser berichten von ihren Negativerlebnissen.

So auch David Solf, Geschäftsführer der Firma Glasbau Klöters. "Am Freitag, 22. Juni, war bei uns in der Firma auf einmal die Leitung tot. Nach einem Eine-Stunde-Versuch, die Störungsstelle zu erreichen, bin ich dann selber zum T-Punkt gefahren, um die Störung zu melden. Dort wurde gesagt, es sei alles in Ordnung. Schließlich wurde doch eingeräumt, dass eine Störung beim DSL vorliegt. Der Fehler werde jetzt von einem Fachmann behoben. Tage später ist die Leitung noch immer tot."

RP-Leser Thomas Heymanns berichtet: "Vor zwei Wochen rief mich ein Mitarbeiter der Telekom an. Ich konnte unter den Tarifen Call and Surf Comfort für 44,95 Euro und Call and Surf Basic 34,95 Euro wählen. Ich entschied mich für Call and Surf Basic. Er sagte mir dann zu, dass ich auch noch eine schriftliche Auftragsbestätigung erhalten sollte. Stattdessen erfolgte zwei Tage später ein Anruf einer Mitarbeiterin, in dem sie den Auftrag bestätigte. Allerdings den Call and Surf Comfort Tarif. Ich erwiderte, dass dies so nicht abgesprochen war, und sie wollte den Auftrag ändern. Drei Tage später rief eine andere Mitarbeitern an und erklärte mir, dass ich ja den Tarif gewechselt hätte und ob ich nicht noch einige Zusatzleistungen in Anspruch nehmen wollte. Auf meine Frage, ob das alles in dem Preis für 34,95 Euro inbegriffen ist, konnte sie gar nicht verstehen, dass ich nur den Basic-Tarif genommen hatte. Auch sie wollte den Auftrag ändern. Die Krönung folgte Tage später: Ein Mitarbeiter der Telekom rief an und erzählte mir etwas von einem Call and Surf Comfort plus Tarif...

RP-Leser Ingo Schuffelen erzählt: "Mein Sohn beauftragte im Februar online den Tarif "Call&Surf Comfort /TNet". Bei einer Anfrage, wann mit der Realisierung des Anschlusses zu rechnen sei, wurde ihm von der Mitarbeiterin der Telekom erklärt, sie werde den Antrag nochmals entgegennehmen, dann ginge alles schneller. Die Bedenken meines Sohnes, dann bestünden ja zwei Aufträge, wurden kategorisch verneint. Tatsächlich erfolgte dann aber doch die Bestätigung von zwei Aufträgen. Es bedurfte einiger Telefonate und Schreiben, um die so entstandenen Verwicklungen zu klären. Die Telekom bestätigte die Stornierung des nicht realisierten Anschlusses am 4. April. Am 8. Juni war der bislang funktionierende Telefonanschluss tot. Auf Nachfrage erhielt ich die Auskunft, der Anschluss sei gekündigt worden. Eine Kündigung ist von uns zu keinem Zeitpunkt ausgesprochen worden. Lediglich wollten wir erreichen, dass der zweite Anschluss storniert wird. Schließlich wurde der Anschluss am 13. Juni wieder freigeschaltet.

(RP)
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