Mönchengladbach Geräte auf aufgegebenen Kinderspielplätzen werden abgebaut

Mönchengladbach · Kletterfelsen im Stadtwald, Seilparcours beim Schloss Rheydt, Halfpipe an der Skateranlage in Wickrath - das sind nur einige der neuen Highlights für Kinder und Jugendliche in Mönchengladbach.

Bis zum Ende des Jahres werden 20 Spielplätze im Stadtgebiet aus Mitteln des Konjunkturpakets II für rund 1,1 Millionen Euro verschönert, aufgewertet oder neu eingerichtet.

Allerdings beinhaltet die schon im Jahr 2009 vom Jugendhilfeausschuss und den Ratsgremien beschlossene Spielplatzbedarfsplanung neben der Aufwertung dieser Spielplätze auch die Aufgabe von 12 Kinderspielplätzen in Mönchengladbach. Grund hierfür war in fast allen Fällen der Rückgang der Kinderzahlen in dem jeweiligen Umfeld und eine entsprechend geringe Nutzung der Spielplätze.

Die Spielplätze an der Niersbendenallee, Luise-Vollmer-Straße und Am Schlossacker wurden bereits zurückgebaut. Nach und nach erfolgt jetzt der Abbau der Spielgeräte auf den Plätzen Am Tannenberg, Antonstraße, Bahnstraße, Borsigstraße, Breiter Graben, Katzenbauerstraße, Pirolweg und Thomas-Mann-Straße.

Während ein Platz dem Außengelände eines Kindergartens zugeschlagen und auf einem anderen eine Turnhalle errichtet wurde, bleiben die meisten Plätze nach Abbau der Spielgeräte als Grünanlagen erhalten.

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