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Fußball FCW lässt nichts anbrennen

Fußball · Die Wülfrather gewinnen in der 2. Niederrheinpokalrunde beim Fußball-Bezirksligisten Atatürk Mettmann mit 4:0. Die Tore des Niederrheinligisten erzielen Ivan Simic, Markus Fürguth, Engin Kizilaslan und Marco Manske.

 Atatürk-Torhüter Yalcin Kilic musste im zweiten Durchgang einige brenzlige Situationen bereinigen.

Atatürk-Torhüter Yalcin Kilic musste im zweiten Durchgang einige brenzlige Situationen bereinigen.

Foto: janicki

Atatürk Mettmann — 1. FC Wülfrath 0:4 (0:1). In der 2. Runde des Niederrheinpokals setzte sich der FCW beim Fußball-Bezirksligisten Atatürk letztlich standesgemäß mit 4:0 durch. "Wir wussten, dass wir auf dem für uns ungewohnten Ascheplatz nicht spielerisch glänzen konnten", erklärte FCW-Trainer Frank Kurth.

"Meine Mannschaft hat aber die taktischen Vorgaben gut umgesetzt und einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg eingefahren." Keineswegs unzufrieden war Atatürk-Coach Andreas Einhoff: "Wir sind vor dem Niederrheinligisten nicht vor Ehrfurcht erstarrt, sondern haben uns zumindest im ersten Durchgang achtbar aus der Affäre gezogen. Mit dem Ergebnis gegen eine zwei Klassen höher spielende Mannschaft kann ich durchaus leben."

Magere Zuschauerkulisse

Vor einer überraschend mageren Zuschauerkulisse trumpften die Mettmanner in der Anfangsphase mutig auf und hatten zunächst die größeren Spielanteile. Vor dem Wülfrather Gehäuse agierten die Gastgeber aber zu harmlos. Nur bei einem verdeckten Schuss aus 14 Metern musste sich FCW-Keeper Marcel Grote mächtig strecken, um seine Elf vor einem frühen Rückstand zu bewahren (8.).

Nach einer Viertelstunde sahen die Fans eine ausgeglichene Begegnung, die phasenweise von viel Hektik geprägt war, der aber rassige Strafraumszenen fehlten. In der 41. Minute gingen die Wülfrather dann doch in Führung: Nach einer Ecke von Marco Manske kam der aufgerückte Innenverteidiger Ivan Simic im Strafraum an das Leder und hämmerte den Ball aus 12 Metern zum 1:0 in die Maschen.

Im zweiten Durchgang waren gerade fünf Minuten gespielt, da sah Marco Saracino wegen Nachtretens die rote Karte. Gegen die in Unterzahl spielenden Mettmanner forcierten die Gäste ihre Angriffsbemühungen und wurden in der 61. belohnt: Zunächst konnte Atatürk-Schlussmann Yalcin Kilic einen platzierten Versuch von Carlo Cavaleri reaktionsschnell parieren, gegen den Nachschuss von Markus Fürguth war der Atatürk-Schlussmann aber machtlos.

Nach diesem Treffer wechselte Frank Kurth den Torschützen direkt aus und brachte den in dieser Woche verpflichteten Neuzugang Fadil Zabeli. "Er war zuletzt vereinslos und spielte vorher bei den A-Junioren von Fortuna Düsseldorf", erläuterte Frank Kurth. Der junge Mittelfeldmann sorgte auf der linken Außenbahn für Schwung. Nachdem Martin Osei in der 70. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte gesehen hatte, erhöhten die Gäste wenig später auf 3:0. Sait Turan brachte Engin Kizilaslan im Strafraum zu Fall, den fälligen Strafstoß verwandelte Hakan Yalcinkaya.

Nachdem die Mettmanner bei Kontern knapp den Ehrentreffer verpasst hatten, fiel kurz vor dem Abpfiff das 4:0: Marco Manske ließ zwei Gegenspieler aussteigen und schob das Leder am herauseilenden Yalcin Kilic vorbei ins Netz.

(klm)
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