Kommentar Mit offenen Karten spielen

Die Stadt Mettmann hat in den vergangenen Jahren wenig Geld in "ihr" Stadtwaldhaus investiert und halbherzig an dem Lokal mit dem schönen Biergarten festgehalten. Eigentlich wäre das Stadtwaldhaus schon längst an den Geschäftsmann Paeschke verkauft worden, wenn nicht vor zwei Jahren Bürger gegen den Deal protestiert hätten. In der Tat muss sich die Stadt die Frage stellen, warum man nicht früher die Sicherheitsmängel abgestellt hat. Sollte nicht eine schnelle Lösung gefunden werden, ist das Stadtwaldhaus Geschichte. Damit verlöre Mettmann neben der Gesellschaft Verein ein zweites wichtiges Gastromieangebot für Gesellschaften aller Art. Der Bürgermeister muss endlich sagen, wohin die Reise geht.

Christoph Zacharias

(RP)
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