Kirche in Mettmann Virtuelle Kreissynode will Jugendliche ansprechen

Mettmann · Video-Meeting statt gewöhnliche Versammlung: Die Kreissynode des Kirchenkreises tagt am 14. November online. Digitalisierung wird dabei ein wichtiges Thema sein – auch um junge Menschen anzusprechen.

 Junge Menschen wie Miriam Krause und Felicitas Wagner (v.l.) sollen stärker eingebunden werden. Sie sind Mitglieder derJugendlichen Synode des Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.

Junge Menschen wie Miriam Krause und Felicitas Wagner (v.l.) sollen stärker eingebunden werden. Sie sind Mitglieder derJugendlichen Synode des Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Kreissynode des Kirchenkreises Düsseldorf-Mettmann, das höchste beschlussfassende Organ des Kirchenkreises, tritt zur Herbstsynode. Dazu ist Samstag, 14. November, von 10 bis 14 Uhr eine Video-Konferenz geplant. Etwa 90 Abgeordnete aus zehn Kirchengemeinden wie Erkrath und Mettmann wollen bevorstehende Wahlen vorbereiten und beraten.

Per Briefwahl sollen im Nachgang zur Kreissynode Superintendent, Scriba und Synodalälteste gewählt werden. Die Kandidaten stellen sich per Videoclip und Steckbrief auf der Homepage des Kirchenkreises via www.liebergott.de vor. Und vor allem soll debattiert werden, wie Kirche in Zeiten der Pandemie für die Menschen da sein kann. Wovon wollen wir uns nach der Corona-Zeit möglichst verabschieden? Was soll über die Corona-Zeit hinaus bewahrt werden? Was kann mit anderen Kirchengemeinden weiterentwickelt werden? Wohin sollen wir gehen – all das sind wesentliche Fragen.

Wichtig dabei ist die Partizipation der Jugendlichen. Eine der Maßnahmen ist, dass junge Delegierte grundsätzlich an der Kreissynode teilnehmen. Im Vorfeld sind bereits Themen rund um Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Partizipation erarbeitet worden. Die Frage der Digitalisierung als Kommunikationsmittel in Hardware und Software soll junge Leute ansprechen und für Kirchenthemen begeistern.

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