Nach einem so deutlichen Sieg hatte es zu Beginn nicht ausgesehen: Siegburg ging zunächst in Führung (23.). Mit einem schnellen Ausgleich (26. Al Khabbachi) und dem Führungstreffer durch René Klüber (45.) drehten die Gastgeber das Spiel jedoch noch vor der Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte legten sie vier Tore nach (48. Al Khabbachi, 72. Raufeiser, 76. Richter, 83. Ziegler). Mit dem Sieg vergrößern die Hausherren den Abstand zu den Abstiegsplätzen. "Die Punkte sind Gold wert", sagte Rennette. Am Dienstag tritt der SVS beim VfL Rheinbach an.

SVS: Deimel, Wilk, Al Khabacchi (78. Dantz), Ziegler, Hinzmann, Schilling (75. Fritzinger), Dietz, Klüber, Scheidler (65. Richter), Breddemann, Raufeiser.

VfL Leverkusen — FC Pesch 0:0 (0:0) Mit der Chancenauswertung hadert Landesligist VfL Leverkusen des Öfteren. Giuseppe Brunnetto, Trainer des VfL, weiß um diese Schwäche. Daher forderte der Coach vor der Partie beim FC Pesch von seiner Elf, Tormöglichkeiten besser zu nutzen — ohne Erfolg. Erneut ließen die Hausherren viele 100-prozentige Chancen liegen.

Damit brachten die Leverkusener sich um einen verdienten Erfolg. Insbesondere in der zweiten Halbzeit dominierte der VfL klar. "Wir hätten gewinnen müssen", sagte René Schillings, Co-Trainer des VfL. Am Dienstag empfangen die Leverkusener den Bonner SC zum Nachholspiel.

VfL: Kath, Werken, Dornbach, Antoski, Yildirim (77. Nguyen), Lamsfuß (86. Lafci), Rahn (80. Koudjegbe), Tuncer, Wandinger, Valdivieso, Canatar.

FV Bad Honnef — Bergfried Leverkusen 5:2 (3:1). "Unter Wert geschlagen" lautete das Fazit der Partie. Lange hielten die Leverkusener mit, wurden aber für jeden Fehler eiskalt von einem höchst effizienten Gegner bestraft. Sascha Künzels Doppelpack (1:2/37. und 2:5/89.) lässt ihn weiter um den inoffiziellen Titel des Torschützenkönigs kämpfen. Am Dienstagabend (19.30 Uhr) steht das Nachholspiel gegen den Siegburger SV auf dem Programm.

Bergfried: Mondorf, Holtorff, Röder, Jestaedt, Klostermann (68. Wolmerath), Schmitz, Bothe (79. Winterberg), Klapproth, Truschkowski (63. Tomaszowski), Schneider, Künzel).