Leverkusen Gewitterfolgen und Wohnungsbrand

Leverkusen · Das Unwetter ging nicht spurlos an Leverkusen vorbei. Die Feuerwehr musste wegen des Gewitters zu einer Firma an der Stauffenbergstraße in Opladen, wo die automatische Löschanlage ausgelöst hatte.

Gewitterfolgen und Brandeinsatz
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Im Zuge des Einsatzes wurde ein Feuerwehrmann durch eine offenbar angetrunkene Person angegriffen und leicht verletzt.

Kurz danach brannte eine Wohnung in Wiesdorf an der Montanusstraße. Vermutlich wurde der Brand durch einen technischen Defekt in einer Küche im 1.OG ausgelöst. Der Mieter der betroffenen Wohnung war nicht zu Hause, niemand wurde verletzt. Die Feuerwehrleute suchten aber nach dem Löschen alle Wohnungen des Altbaus ab, da es viel Rauch gegeben hatte.

Währenddessen, so teilte die Feuerwehr mit, übernahm der freiwillige Löschzug Schlebusch um 21:55 einen Einsatz am Kinopolis, wo ein technischer Defekt die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Auch hier wurde niemand verletzt und die Feuerwehr konnte den Einsatz schnell beenden.

Gegen 22:30 Uhr meldeten Passanten Feuerschein an der Erich-Klausener Schule in Alkenrath, dessen sich erneut der Löschzug Schlebusch der Freiwilligen Feuerwehr annahm und vor Ort einen Containerbrand der auf ein Vordach überzugreifen drohte löschen konnte. Sicherheitshalber wurde das Vordach und der Eingangsbereich der Schule kontrolliert und belüftet.

In Opladen kam es am Abend ebenfalls nach einem Blitzeinschlag zu einem Dachstuhlbrand. Durch einen Blitzeinschlag in einem elektronischen Stellwerk der Bahn kam der Zugverkehr zwischen Leverkusen und Solingen für mehrere Stunden zum Erliegen.

Die Freitag eröffnete Opladener Kirmes wurde aber aufgrund des Unwetters nicht abgesagt. Während des Gewitters waren Fallturm und Kinderkarussell in Betrieb.

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