Ein Rückblick Seit 11. März 2020: Ein Jahr Corona in Leverkusen

Leverkusen · Wie hat alles angefangen? Woran arbeitet die Stadt aktuell? Wie haben sich die Zahlen in Leverkusen im Vergleich zu gestern entwickelt? Ein Überblick.

 Die Maske ist seit dem ersten Corona-Fall in Leverkusen ein ständiger Begleiter.

Die Maske ist seit dem ersten Corona-Fall in Leverkusen ein ständiger Begleiter.

Foto: Uwe Miserius

Es wäre makaber, es als Jubiläum zu bezeichnen. Fakt ist aber: Exakt vor einem Jahr gab es den ersten Corona-Fall in Leverkusen, einen 81-Jährigen, der sich in Südtirol auf einer Reise angesteckt hatte. Die Stadt gab das am 11. März 2020 bekannt, richtete den Corona-Krisenstab ein, der sich seitdem mindestens einmal pro Woche, meist mehrmals trifft. Auch die Hotline für Bürger wurde ins Leben gerufen. Ein Jahr später bestimmt die Pandemie den Alltag in der Stadt weiterhin. Im zweiten Lockdown laufen seit Anfang der Woche Lockerungen, die Stadt klärt die Logistik für kostenlose Corona-Schnelltest, und in Leverkusen gibt es mittlerweile 4949 Bürger, die sich seit besagtem Stichtag vor einem Jahr mit Covid-19 infiziert haben. Das sind rund drei Prozent aller Leverkusener.

Die Corona-Daten am Mittwoch:

Infizierte seit Pandemiebeginn 4948 (+15, Vortag: 4933)

Davon gelten als genesen 4631 (4631)

Aktuell Erkrankte 242 (+15, 227)

Todesfälle seit Pandemiebeginn 75

Inzidenz 59,9 (56,8)

Krankenhäuser Das Klinikum behandelt im Moment zehn Patienten, davon sechs auf der Intensivstation. Im Remigius-Krankenhaus werden drei Patienten versorgt, einer davon auf der Intensivstation.

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