Fußball Kückhoven verbessert sich auf Platz sieben

Wegberg · Bezirksliga: Der TuS Germania Kückhoven gewinnt bei der Reserve des FC Wegberg-Beeck mit 4:2, trotz frühem 0:2-Rückstand.

 Schon in der fünften Minute erzielt Beecks Stürmer Jeremy Nzerue das 1:0 - Gästetorhüter Mirco Schopphoven ist dabei ebenso machtlos, wie beim 2:0 durch Karim-Abdel Kassi. Der hatte auch die Vorlage zum 1:0 gegeben. Am Ende siegt aber der TuS Germania Kückhoven mit 4:2.

Schon in der fünften Minute erzielt Beecks Stürmer Jeremy Nzerue das 1:0 - Gästetorhüter Mirco Schopphoven ist dabei ebenso machtlos, wie beim 2:0 durch Karim-Abdel Kassi. Der hatte auch die Vorlage zum 1:0 gegeben. Am Ende siegt aber der TuS Germania Kückhoven mit 4:2.

Foto: JÜRGEN LAASER

Als die Hausherren schon nach sieben Minuten 2:0 führten, da musste man im Lager des TuS Germania Kückhovens schon schlimmeres befürchten, zu wackelig und unsortiert war vor allem die Abwehr, die sich wiederholt düpieren ließ. So in der fünften Minute, als Jeremy Nzerue einen Freistoß von Karim-Abdel Kassi relativ unbedrängt an Torwart Mirco Schopphoven vorbei zum 1:0 einschieben durfte. Ähnlich schlampig war das Abwehrverhalten in der siebten Minute: Diesmal legte Nzerue für Kassi auf, der zum 2:0 traf. Kückhoven schüttelte sich, fand über den Kampf allmählich in die Partie. Und in der 25. war der TuS mit dem 1:2-Anschlusstreffer wieder im Spiel. Nach einer Flanke legte Sinan Kapar mit dem Kopf für Sturmpartner Kaan Özdemir auf, der drückte den Ball dann auch mit dem Kopf am nur zaghaft eingreifenden Beecker Keeper Almstedt vorbei über die Linie. Den Vorspruch rettete Beeck in die Halbzeitpause.

Spätestens in Halbzeit zwei übernahm die Germania das Kommando, drückte aufs Tempo und wollte den Ausgleich. Der gelang in der 59., als der über die rechte Seite enteilte Martin Rachau maßgerecht für seinen mitgelaufenen Kapitän Robin Reiff-Horst auflegte, der aus kurzer Distanz zum 2:2 traf. In der 72. Minute wurde dann Kückhovens Sinan Kapar im gegnerischen Strafraum beim Torschussversuch gehalten, mit der logischen Konsequenz von Schiri Marco Weber: Foulelfmeter. Den verwandelte Niklas Kaußen zum 3:2. Drei Minuten später dann schon dass 4:2, das schönste Tor des Spiels. Kaan Özdemir zog auf rechts auf und davon, flankte präzise in den Fünfmeterraum, wo Kapar zur Stelle war und den Ball mit dem Kopf ins Tor wuchtete.

Wegberg-Beeck II: Almstedt - Malek, Grimble, Wolf, Kara - Godlevski, Cevahir (ab 46. Specht), Corsten (ab 90. Ahrweiler), Kassi - Yilmaz, Nzerue. Trainer: Ralf Anic.

Kückhoven: Schopphoven - Thelen (ab 46. Opheiden), Köse, Kallabis, Huff - Reiff-Horst, Gorka, Kaußen - Özdemir (ab 88. Wouters), Kapar, Rachau (ab 73. Rixen). Trainer: Dirk Valley.

Schiedsrichter: Marco Weber.

Assistenten: Paul Schwering, Dennis Hottmann.

(ass)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort