Hückeswagen Postbotenraum unter Wasser

Hückeswagen · Bis auf Weiteres können die Hückeswagener Postboten nicht an ihren angestammten Plätzen arbeiten, wo sie morgens die Post für ihre Bezirke sortieren. Der Grund: Nach einem Wasserrohrbruch in der (unvermieteten) Wohnung über dem so genannten Postbotenraum in dem Gebäude an der Peterstraße standen auch die Arbeitsplätze der Zusteller unter Wasser. Außerdem hatten sich Teile der Deckenverkleidung gelöst und waren zu Boden gestürzt. Das berichtete gestern Post-Sprecher Rainer Ernzer auf Anfrage der BM.

Offenbar übers Wochenende war Wasser aus bisher noch unbekannten Gründen aus der Wohnung in die Zwischendecke geflossen und dann weiter in den Postbotenraum getropft. Das Malheur wurde am frühen Montagmorgen sichtbar, als die Zusteller zur Arbeit erschienen. "Ein Arbeiten dort war dann nicht mehr möglich", betonte Ernzer. So mussten die Postboten kurzerhand in eine Halle auf dem Postgelände hinter dem ehemaligen Postgebäude ("Villa Wohnsinn") umziehen. Dort werden normalerweise die Pakete auf die Postwagen verteilt, jetzt aber sortieren dort auch die Zusteller ihre Briefe. "Wie lange das sein wird, können wir momentan noch nicht sagen", teilte Ernzer mit.

Postsendungen seien durch den Wasserschaden in der "Tropfsteinhöhle", wie der Sprecher den angestammten Postbotenraum nannte, nicht zu schaden gekommen.

(RP)
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