Sport in Grevenbroich Land gibt 320.000 Euro an Vereine

Grevenbroich · Sieben Sportklubs in Grevenbroich können ihre Stadien modernisieren. Dazu gehören neues Licht, von Grund auf renovierte Clubgebäude oder auch moderne Sprinkler-Anlagen für den Rasen.

 Der Kanu-Club Grevenbroich 1953 gehört zu der Gruppe der sieben Vereine aus der Schlossstadt, die Landes-Gelder bekommen.

Der Kanu-Club Grevenbroich 1953 gehört zu der Gruppe der sieben Vereine aus der Schlossstadt, die Landes-Gelder bekommen.

Foto: Kanu Club Grevenbroich

Sieben Sportvereine aus der Schlossstadt bekommen zusammengenommen 319.050 Euro vom Land NRW. Das Geld stammt aus der aktuellen Förderrunde des Landesprogramms „Moderne Sportstätte 2022“. Die Mittel fließen laut einer Mitteilung der NRW-Staatskanzlei in energetische Modernisierungsmaßnahmen, die Erneuerungen von Vereinsgebäuden, die Instandsetzungen der Sportanlagen und die Installation von neuen Bewässerungsanlagen. „Ich freue mich sehr, dass der Sport in Grevenbroich nun die Möglichkeit hat, seine Sportstätten modern und bedarfsgerecht aufzustellen“, sagt die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles.

Auf der Förderliste stehen der TC Blau-Weiß Wevelinghoven 1971 (Fördersumme: 58.000 Euro), der Kanu-Club Grevenbroich 1953 (Fördersumme: 62.000 Euro), der Turnverein Jahn Kapellen/Erft 06 (Fördersumme: 58.000 Euro), der SV Rot-Weiß Elfgen 1957 (Fördersumme: 26.050 Euro), der Aero-Club Grevenbroich Neuss (Fördersumme: 10.000 Euro), der TC Rot-Weiß Grevenbroich 1949 (Fördersumme: 95.000 Euro) und der Reiterverein Wevelinghoven 1946 (Fördersumme: 10.000 Euro).

Unmittelbar vor den Kommunalwahlen am kommenden Sonntag sagt Heike Troles: „Nachdem in den vergangenen Legislaturperioden unter Rot-Grün die Investitionen in unsere Sportstätten gestockt haben, hat die Landesregierung mit dem Sportstättenförderprogramm ein deutliches Zeichen gesetzt und stärkt so NRW weiterhin als Sportland Nummer 1.“ Mit dem Förderbescheid können die Verantwortlichen der Vereine in Grevenbroich mit den Arbeiten beginnen.

Dazu erklärt die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen spürbaren Beitrag zur Modernisierung unserer Sportstätten zu leisten. Dies ist uns mit diesem Förderprogramm gelungen. Nun können wir den Sanierungsstau deutlich reduzieren.“ Mit „Moderne Sportstätte 2022“ hat die NRW-Koalition nach eigenen Worten das größte Sportförderprogramm aufgelegt, das es je in NRW gegeben hat. Insgesamt werden 300 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

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