Die Sozialdemokraten wollen einen Dialog mit den Sportvereinen in der Stadt beginnn. Zudem drängt die SPD auf rasches Handeln bei der geplanten Bereisung der Sportstätten der Stadt, die vergangene Woche im Sport- und Bäderausschuss vereinbart worden ist. „Auch vor dem Hintergrund, dass zwischenzeitlich neue Anträge für die Errichtung von Kunstrasenplätzen bei der Verwaltung eingegangen sind und im Sport- und Bäderauschuss an die Fraktionen verwiesen wurden, ist es zwingend erforderlich, die städtischen Sportanlagen in Augenschein zu nehmen“, betont die sportpolitische Sprecherin der Fraktion, Rosemarie Cremer. Zusätzlich fordert die Fraktion die Verwaltung auf, zeitnah eine Sportstätten-Bereisung der Fußballvereine durchzuführen – nach Möglichkeit in den Sommermonaten, vor den Haushaltsberatungen und der nächsten Sitzung des Sport- und Bäderausschuss. das Ratsgremium komme das nächste Mal erst im Dezember zusammen. Bei der Bereisung „sollte zudem nicht außer acht gelassen werden, die Sportplatzgebäude zu begutachten, da ein großer Investitionsstau dringend abgearbeitet werden muss“, sagt Cremer. Die Fraktion solle für die Tour die zu behebenden „Mängel und nötigen Investitionen auflisten und allen Fraktionen vor der -Bereisung zur Verfügung stellen“.

Bei der Bereisung der Sportstätten wollen es die Sozialdemokraten aber nicht belassen, Fraktionsgeschäftsführer Daniel Rinkert und die sportpolitische Sprecherin Rosemarie Cremer kündigen einen Dialog mit den Sportvereinen an. „Wir wollen vor Ort mit den Sportlern ins Gespräch kommen. Wir wollen wissen, wie die Politik sie in ihrer Arbeit unterstützen kann“, erläutert Rinkert. Der Sport trage zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei, erklärt er. Viele Ehrenamtler würden sich in den Vereinen engagieren. Nach den Sommerferien soll der Dialog beginnen.