Heimatverein in Niedersachsen unterwegs Erkelenzer auf Spurensuche in Niedersachsen

Erkelenz · Eine Studienfahrt nach Niedersachsen beeindruckte die Mitglieder des Heimatvereins der Erkelenzer Lande. Zahlreiche Besuche und Besichtigungen, die Einblick in die Vergangenheit boten, gehörten zum abwechslungsreichen Programm.

 Die Mitglieder des Heimatvereins der Erkelenzer Lande unternahmen wieder eine Studienfahrt. Diesmal führte sie nach Niedersachsen.

Die Mitglieder des Heimatvereins der Erkelenzer Lande unternahmen wieder eine Studienfahrt. Diesmal führte sie nach Niedersachsen.

Foto: Heimatverein der Erkelenzer Lande

In Niedersachsen begab sich eine Gruppe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande auf Spuren der Welfenherzöge und Bischöfe. In Braunschweig bestaunten die Teilnehmer der Studienfahrt die Burg Dankwarderode, den Dom, den Braunschweiger Löwen und die denkmalgerechten Wiederaufbauleistungen der Braunschweiger in der Altstadt nach dem Zweiten Weltkrieg, besonders den Wiederaufbau des Schlosses mit der Quadriga und der Schlossarkaden. In Hildesheim galt das Hauptaugenmerk dem Wirken von Bischöfen. Über die Gründung und Entwicklung des Hildesheimer Bistums, der Stadt und den Wiederaufbau nach dem Krieg informierte eine Stadtführerin. Im Hildesheimer Dom, Weltkulturerbe der Unesco seit 1985, faszinierten die Bernwardstür, der Herziloleuchter und der in Blüte stehende 1000 Jahre alte Rosenstock im Innenhof des Kreuzganges. Beim Rundgang durch die Altstadt Hannovers stieß die Gruppe wieder auf Spuren Heinrichs des Löwen. Und zum Abschluss besuchten die Erkelenzer Schloss Marienburg, das König Georg V. von Hannover als Geburtstagsgeschenk für seine Frau Königin Marie im Jahr 1857 erbauen ließ.

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