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Denkmalschutz Historisches wird aufgebessert

Erkelenz · Die Denkmalschutz-Arbeiten schreiten voran: Allein 900 Steine wurden in der historischen Friedhofsmauer an der Erkelenzer Brückstraße erneuert.

 Die stark einsturzgefährdete Scheune von Haus Hohenbusch, dem ehemaligen Kreuzherrenkloster bei Erkelenz, ist saniert worden.

Die stark einsturzgefährdete Scheune von Haus Hohenbusch, dem ehemaligen Kreuzherrenkloster bei Erkelenz, ist saniert worden.

Foto: Speen

Die Denkmalsanierung kommt in Erkelenz voran. Am Wehrgang der Burg sind die Mauerfugen saniert. „Dabei entstanden weniger Kosten als geplant“, berichtete Amtsleiter Martin Fauck dem Bauausschuss. „Deshalb reichen die Mittel auch noch für die Sanierung von zwei der unter dem Wehrgang angeordneten Bögen und der Treppe des Rundturmes, der ein sehr zerstörtes Fugenbild aufweist.“ Die Arbeiten werden noch in diesem Jahr ausgeführt, „so dass wir auch dort ein gutes Bild erhalten“.

Abgeschlossen ist die Scheunensanierung auf Haus Hohenbusch, dem ehemaligen Kreuzherrenkloster. Auch die Mauer des denkmalgeschützten Friedhofes an der Brückstraße befindet sich wieder in einem guten Zustand. „Insgesamt wurden etwa 900 einzelne Steine ersetzt“, berichtete Fauck und kündigte an, 2019/20 mit der Mauersanierung fortzufahren. Noch nicht beendet sind die Arbeiten eines Restaurators, der zwei Holzkreuze aus dem Jahr 1927 instandsetzt. Fauck erwartet aber, dass sie im Oktober abgeschlossen werden: „Es ist sehr spannend, weil stellenweise zahlreiche übereinanderliegende Farbschichten auf den Kreuzen der Grabstätte Ludwig Haase gefunden worden sind – das treibt den Restaurator derzeit noch um.“

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