Landesweiter Warntag Von 82 Sirenen in Duisburg funktionieren sieben nicht einwandfrei
Duisburg · Die Stadt Duisburg hat bereits am Donnerstagnachmittag eine Bilanz des landesweiten Sirenen-Warntages gezogen. Demnach gibt es an einigen Stellen noch etwas zu optimieren. In diesen Stadtteiln hakte es noch.
Die Stadt Duisburg hat am Donnerstag erstmals im Rahmen des bundesweiten Probealarms ihr Warnkonzept mit einem Sirenenprobealarm getestet. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton) funktionierte laut Angaben der Stadt grundsätzlich wie erwartet.
Die Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Demnach gaben von insgesamt 82 Sirenen 80 einen Warnton ab. Bei fünf Sirenen erfolgten nicht alle drei Auslösungen. Betroffen war die Sirene an der Königstraße in der Stadtmitte, an der Kopernikusstraße sowie Albert-Einstein-Straße in Neumühl, In den Haesen in Homberg und an der Gleiwitzstraße im Stadtteil Rumeln. „Die Aktivierung der restlichen 75 Sirenen verlief jedoch wie erwartet“, sagte Falko Firlus, Sprecher der Stadt Duisburg, am Donnerstagabend.
Die Sirenen an den Standorten „Hoher Weg“ in Meiderich und „Am See“ in Wedau gaben hingegen überhaupt keinen Signalton ab. Seitens der Stadt Duisburg wird hierfür nun die Ursache ermittelt.
Die Warn-App NINA wurde im Rahmen der bundesweiten Alarmierung am Donnerstag durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bespielt und ausgelöst. „Die Gründe für die verspätete Meldung auf den Endgeräten sind bisher nicht bekannt“, sagte Falko Firlus.