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Duisburg Jahreswechsel: Viel zu tun für die Polizei

Duisburg · Die Duisburger Polizei konnte den Jahreswechsel nicht genießen. Die Beamten mussten zu etlichen Einsätzen ausrücken, darunter Körperverletzungen, Sachbeschädigungen durch Feuerwerk und insgesamt 18 Brände.

In der Zeit zwischen 18 Uhr am Silvesterabend und 6 Uhr am Neujahrsmorgen kam es zu 30 Körperverletzungsdelikten, heißt es in einer Pressemitteilung. Schwerverletzte gab es jedoch nicht. Ferner rückte die Polizei zu 17 Sachbeschädigungen, überwiegend durch Feuerwerkskörper an geparkten Fahrzeugen, und 47 Ruhestörungen aus. Außerdem kümmerte sich die Polizei um elf Personen, die nach übermäßigem Alkoholkonsum hilflos auf der Straße angetroffen wurden.

Es gab sechs Fälle von häuslicher Gewalt. Außerdem rückte die Polizei zu 18 Bränden aus. Zumeist brannten Container oder Mülltonnen.

In der frühen Neujahrsnacht, gegen 1.45 Uhr, war eine Funkstreife auf dem Weg zu einer Schlägerei an der Römerstraße in Duisburg-Fahrn, bei der bereits mehrere Polizeifahrzeuge eingetroffen waren. Auf der Teichstraße kam den Beamten im Streifenwagen ein 22-jähriger Autofahrer entgegen. Der junge Mann richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf den Polizeieinsatz, den er in seinem Rückspiegel beobachten konnte, und übersah dabei den Streifenwagen, der ihm entgegen kam. Die beiden Wagen stießen zusammen. Die Beamten entnahmen dem 22-Jährigen daraufhin eine Blutprobe und stellten seinen Führerschein sicher.

(ots)
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