Bilk feiert Strand- und Urlaubsgefühl mitten in Bilk

bilk · Am Wochenende lockten zwei Feste. Konkurenz gab es dabei eine gelungene Kooperation.

 Die siebenjährige Zwillinge Nora und Alba entspannen sich beim Nachbarschaftsfest in den Liegestühlen.

Die siebenjährige Zwillinge Nora und Alba entspannen sich beim Nachbarschaftsfest in den Liegestühlen.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

„Wir hatten bisher immer gutes Wetter“, sagt Nadine Prasuhn von den Düsseldorfer Arcaden. Auch an diesem Wochenende meinte es der Wettergott gut mit dem Bilker Stadtteilfest. Unter dem Titel „Sound of Summer“ luden das Stadtteilzentrum und die Arkaden ein, um die schönste Zeit des Jahres zu feiern. Bereits zum zehnten Mal fanden die Festlichkeiten am Samstag und Sonntag auf dem Platz vor den Arkaden statt. Passend zum Titel bot sich wieder vielen Musikern und Bands die Gelegenheit, sich für je eine halbe Stunde der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei stammten die Künstler wie das Fabian Haupt Duo, The Buggs oder Woodship allesamt aus Düsseldorf und der Umgebung.

„Mit dem Event wollen wir hier mitten in Bilk ein bisschen Strand- und Urlaubs-Gefühl erzeugen“, erklärt Prasuhn den Hintergrund des Festes. Wer also die Musik bei einem kühlen Getränk lieber nur von weitem hören wollte, konnte es sich wie Christian Fischer und Mandy Köllner in den Liegestühlen der großen Beach-Bar bequem machen. „Heute morgen wollten wir spazieren gehen und wussten nicht wohin. Deshalb sind wir eher spontan hier“, erklären die beiden Derendorfer. „Aber die Stimmung ist toll, gerade wegen der verschiedenen Musikrichtungen“, fügt Köllner an. Für die Kleinen gab es zahlreiche Aktivitäten wie Entenangeln, eine Hüpfburg oder reichlich Sand zum Buddeln. Die größeren Kinder konnten sich ganz legal unter Anleitung von Graffiti-Künstler Haseläuft an der Spraydose probieren. Wem es zu warm wurde, der konnte sich im aufgeblasenen Outdoor-Pool des Bilker Schwimmbads abkühlen.

Neu an diesem Stadtteilfest war die Kooperation mit dem am Sonntag im Florapark stattfindenden Nachbarschaftsfest. Zusammen sperrten die beiden Organisatoren die Bachstraße mit Verkehrskadetten ab, um eine Verbindung der beiden Feste zu ermöglichen. So konnten auch diejenigen der Stände, die keinen Platz mehr im Florapark bekamen, zusätzlich auf der Bachstraße aufgebaut werden.

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