Blumen So schön blüht es in der Innenstadt

Bilk · Die Stadt hat mit Bürgern zusammengearbeitet, um 431 Blumenkübel im Stadtgebiet aufzustellen. Mit dem Ziel, die Viertel schöner zu machen.

 Helga Stulgies, Bezirksbürgermeister Marko Siegesmund und Ingo Lentz (Vorsitzender von Pro Düsseldorf, v.l.) haben Blumen gepflanzt.

Helga Stulgies, Bezirksbürgermeister Marko Siegesmund und Ingo Lentz (Vorsitzender von Pro Düsseldorf, v.l.) haben Blumen gepflanzt.

Foto: Anne Orthen (ort)

() Vor dem Friseursalon von Rene Krombholz wird es in den kommenden Wochen bunter: Drei Blumenkübel hat er dort mit Unterstützung von Bezirksvertretung, Gartenamt und der Initiative Pro Düsseldorf aufgestellt, um das Stadtbild an der Bilker Allee in den Sommermonaten zu verschönern. „Das Viertel wird dadurch sehr aufgewertet“, sagt Krombholz.

Seit 2005 lässt Pro Düsseldorf jährlich unzählige Gehwege erblühen. Acht Bezirke beteiligen sich mittlerweile an der Aktion, so dass in diesem Jahr 431 Blumenkübel im Stadtgebiet verteilt werden, 125 davon im Stadtbezirk 3 (Bilk, Hamm, Friedrichstadt). Die meisten davon an Straßen mit viel Publikumsverkehr wie der Bilker Allee oder der Friedrichstraße. Die Kosten dafür teilen sich Stadt und Bürger in einer sogenannten öffentlich-privaten Partnerschaft. 3000 Euro stellt die Bezirksvertretung für dieses Vorhaben bereit. Die Orte der Blumenkübel bestimmen die Anlieger selbst. Denn diese werden nur dann aufgestellt, wenn zuvor ein Anlieger Interesse bekundet hat. Doch das ist in den vergangenen Jahren gestiegen. „Wir haben den Zuschuss erhöht, damit alle interessierten Bürger einen Blumenkübel aufstellen können“, sagt Bezirksbürgermeister Marko Siegesmund.

Die Pflege der jeweiligen Blumen kübel liegt in der Hand der Anlieger; eine Aufgabe die insbesondere während der heißen Tage oft unterschätzt wird. Doch Fälle von Verwahrlosung oder gar Vandalismus seien laut Ingo Lentz, Vorsitzender von Pro Düsseldorf, selten. Nicht zuletzt weil die Bürger durch die Teilhabe an der Investition stärker in der Verantwortung stünden. „Es ist keine Aktion für die Bürger, sondern mit ihnen“, sagt er.

(dans)
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