Uerige RP-Volontäre schauen hinter die Kulissen der Hausbrauerei

Düsseldorf · Ein sehr angenehmer Termin für die Volontäre der Rheinischen Post, also die Nachwuchsjournalisten für Print und Online: Der Uerige und die Chefredaktion laden die jungen Frauen und Männer zur Brauereibesichtigung und darauf folgendem Bier-Test ein, stets kurz vor Weihnachten.

Und die Resonanz? Um es mal so zu sagen: Es gibt extrem wenig Absagen an diesem Abend, an dem man eine Menge lernt über Bier-Kultur und die Kunst des Brauens. Denn Hausbrauerei heißt der Uerige, weil das Bier tatsächlich dort im Haus gebraut wird. Dem Gebäude sieht man von außen nicht an, was in ihm steckt und was dort hergestellt und abgefüllt wird. Nach dem Rundgang jedenfalls waren auch die RP-Volontäre beeindruckt von den Details des Betriebes und nahmen das frisch gezapfte Glas Uerige danach mit einem ganz neuen Gefühl in die Hand.

Dazu genossen sie nicht nur die im Hause übliche, deftige Kost wie Frikadellen, Kartoffelsalat und Liptauer Käse auf Schwarzbrot, sondern sie wurden auch — das gehört zum Programm des Abends — in die Geheimnisse des Sol-Eis eingeweiht, und erlernten die Kunst, diese rheinische Spezialität fachgerecht zu essen. Erlebnisgastronomie der ganz bodenständigen Art, sozusagen.

Uerige-Baas Michael Schnitzler moderierte das Ganze humorig, seine Köbesse ließen eifrig die Luft aus den Gläsern. Als Gastgeschenk überreichte der neue RP-Chefredakteur Michael Bröcker eine eigens für den Uerigen angefertigte Karikatur von Nik Ebert, der dabei saß und vor allem die Frikadellen lobte. Horst Thoren, stellvertretender Chefredakteur, bedankte sich für lange Jahre der guten Kooperation zwischen RP und Brauerei.

(RP)
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