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Netzwerk Kreative tauschen sich in der Oper aus

Düsseldorf · Jeder hat so seinen Lieblingssound - der eine mag nichts lieber als Meeresrauschen und das Lachen seiner Kinder, der andere denkt dabei an Stille oder an kreischende E-Gitarren. "Klang trägt Erinnerung und produziert zugleich Zukunft", sagte Christina Irrgang bei der Netzwerkreihe Creative Mornings, die jetzt unter dem Motto "Sound" stand. Mit live erzeugten Synthesizer-Samples näherte sich die 33-jährige Kunstwissenschaftlerin und freie Autorin akustisch und visuell dem Phänomen Sound an. Und welcher Ort könnte bei so einem Thema besser geeignet sein und mehr als 100 kreative "Frühaufsteher" anlocken als das Opernhaus? "Solch eine imposante Kulisse hatten wir noch nie", betonten die Veranstalter Lisa und Rainer Kunst. Die beiden sind immer wieder überrascht, welche Orte ihnen in Düsseldorf für den morgendlichen Austausch kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.

 Rainer Kunst, Philipp Maiburg, Lisa Kunst und Christina Irrgang (v.l.) im Foyer der Rheinoperbei dem Netzwerk-Treffen RP-Foto: Anne Orthen

Rainer Kunst, Philipp Maiburg, Lisa Kunst und Christina Irrgang (v.l.) im Foyer der Rheinoperbei dem Netzwerk-Treffen RP-Foto: Anne Orthen

Foto: Anne Orthen

Jeder hat so seinen Lieblingssound - der eine mag nichts lieber als Meeresrauschen und das Lachen seiner Kinder, der andere denkt dabei an Stille oder an kreischende E-Gitarren. "Klang trägt Erinnerung und produziert zugleich Zukunft", sagte Christina Irrgang bei der Netzwerkreihe Creative Mornings, die jetzt unter dem Motto "Sound" stand. Mit live erzeugten Synthesizer-Samples näherte sich die 33-jährige Kunstwissenschaftlerin und freie Autorin akustisch und visuell dem Phänomen Sound an. Und welcher Ort könnte bei so einem Thema besser geeignet sein und mehr als 100 kreative "Frühaufsteher" anlocken als das Opernhaus? "Solch eine imposante Kulisse hatten wir noch nie", betonten die Veranstalter Lisa und Rainer Kunst. Die beiden sind immer wieder überrascht, welche Orte ihnen in Düsseldorf für den morgendlichen Austausch kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.

Für Überraschung sorgte auch Irrgang, die nicht nur anschaulich darstellte, wie sehr unser Körper und unsere Bewegung von Klang dirigiert werden, sondern wie sich Sprache mit Hilfe synthetisch erzeugtem Sound verändert. Als Beispiel lieferte sie eines ihrer codierten, vertonten Gedichte.

(dh)
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