Traditionslokal Im "Zum St. Sebastian" wird wieder gefeiert

Düsseldorf · Einige Male war die Eröffnung des "Zum St. Sebastian" am Burgplatz verschoben worden. Eigentlich sollten schon ab Oktober 2016 die Biergläser wieder über den Tresen gehen, jetzt wurde es Ende 2017, und die Karnevalszeit wird ein wichtiger Testlauf dafür, wie gut das Lokal auch von den Jecken wieder angenommen wird. Die Umbauarbeiten waren derart umfassend, so dass sich die Wiedereröffnung um ein sattes Jahr verschoben hatte, wie Lothar Inden unserer Redaktion gegenüber betont. Er ist der Chef des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316, dem seit 2006 auch das Haus gehört, in dem das Traditionslokal untergebracht ist. Neue Chefs des Lokals sind Mustafa Tuluk und sein Bruder Hakan, die schon länger gastronomisch aktiv sind in Düsseldorf. Die umfangreichen Baumaßnahmen haben sich laut Inden gelohnt, schließlich wollen die Schützen noch lange etwas von der Lokalität haben: Unter dem Dach des mehrgeschossigen Hauses unterhält der Verein sein Archiv, auf der ersten Etage befindet sich die Geschäftsstelle.

 Schützenchef Lothar Inden (l.) mit dem neuen Pächter des "Zum St. Sebastian", Hakan Tuluk

Schützenchef Lothar Inden (l.) mit dem neuen Pächter des "Zum St. Sebastian", Hakan Tuluk

Foto: HANS-JÜRGEN BAUER

Einige Male war die Eröffnung des "Zum St. Sebastian" am Burgplatz verschoben worden. Eigentlich sollten schon ab Oktober 2016 die Biergläser wieder über den Tresen gehen, jetzt wurde es Ende 2017, und die Karnevalszeit wird ein wichtiger Testlauf dafür, wie gut das Lokal auch von den Jecken wieder angenommen wird. Die Umbauarbeiten waren derart umfassend, so dass sich die Wiedereröffnung um ein sattes Jahr verschoben hatte, wie Lothar Inden unserer Redaktion gegenüber betont. Er ist der Chef des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316, dem seit 2006 auch das Haus gehört, in dem das Traditionslokal untergebracht ist. Neue Chefs des Lokals sind Mustafa Tuluk und sein Bruder Hakan, die schon länger gastronomisch aktiv sind in Düsseldorf. Die umfangreichen Baumaßnahmen haben sich laut Inden gelohnt, schließlich wollen die Schützen noch lange etwas von der Lokalität haben: Unter dem Dach des mehrgeschossigen Hauses unterhält der Verein sein Archiv, auf der ersten Etage befindet sich die Geschäftsstelle.

Die Küche wurde vergrößert und das ganze Lokal auf den heutigen Standard gebracht, vieles blieb aber auch, wie es war. Ein Bild vom Männecken Pis hängt hinter der Theke. Neu ist die über drei Meter breite Großleinwand, auf der auch die Fortuna-Spiele übertragen werden.

Der Wunsch Indens und der Tuluk-Brüder ist es, das "Zum St. Sebastian" wieder zu einem Ort der Zusammenkunft zu machen. Die Mitglieder Prinzengarde Blau-Weiss feierten hier schon wieder ausgiebig, und auch die Schützen sind wieder in dem Lokal. "Viele sagen mir, dass sie das Lokal vermisst hätten", meint Inden. Vertreter der Prinzengarde Rot-Weiss reservierten hier Tische fürs ausgelassene Altweiber-Spektakel gestern. Fast zehn Jahre führte die Hausbrauerei Schumacher die Gaststätte. Nun gibt es Füchschen-Alt.

(bpa)
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