Premieren-Besuch Barbara Wussow ist stolz auf ihren Bruder Sascha
Düsseldorf · Als sich das Ensemble nach der Premiere von "Zusammen ist man weniger allein" im Foyer der "Komödie" zeigte und von den Besuchern bejubelt wurde, zückte auch ein berühmter Gast das Handy: Stolz nahm Barbara Wussow ihren Bruder Sascha ins Visier, der in dem Bühnenstück als komischer Kauz Philibert begeistert hatte. Die Geschwister begleiten sich, wann immer es geht, zu ihren jeweiligen Premieren. Wie verbrachte die Schauspielerin die Stunden vor der Vorstellung? "Beim Einkaufen! Ich konnte etliche Male nicht widerstehen und habe die Düsseldorfer Wirtschaft kräftig angekurbelt.
Als sich das Ensemble nach der Premiere von "Zusammen ist man weniger allein" im Foyer der "Komödie" zeigte und von den Besuchern bejubelt wurde, zückte auch ein berühmter Gast das Handy: Stolz nahm Barbara Wussow ihren Bruder Sascha ins Visier, der in dem Bühnenstück als komischer Kauz Philibert begeistert hatte. Die Geschwister begleiten sich, wann immer es geht, zu ihren jeweiligen Premieren. Wie verbrachte die Schauspielerin die Stunden vor der Vorstellung? "Beim Einkaufen! Ich konnte etliche Male nicht widerstehen und habe die Düsseldorfer Wirtschaft kräftig angekurbelt.
" Mit der Ablenkung hielt Barbara Wussow ihre Anspannung in Grenzen. "Oh, das waren wieder einmal gemischte Gefühle", seufzte sie bei der Party. "Ich war bestimmt aufgeregter als alle anderen und bangte fast mütterlich mit, ob auch alles klappen würde. Am Ende war ich sehr erleichtert, wie gut es ging." Sascha Wussow wiederum empfindet die Anwesenheit der zwei Jahre älteren Schwester als "wertvolle Stütze im Rücken. Ich brauche das. Habe ich sie bei mir, kann mir nichts passieren. So ist das eben, wenn man keine Eltern mehr hat.
" Ohne familiären Beistand kam seine burschikose Bühnenpartnerin Miriam Horwitz aus. Ihr Vater, der Schauspieler Dominique Horwitz, und ihr Bruder Laszlo wollen sich die französische Komödie aber auf alle Fälle noch anschauen, von der alle so angetan waren. Schauspielerin Tina Bordihn: "Ich habe mich blendend unterhalten. Die haben auf der Bühne alles gegeben. Trotz der Sommerhitze empfehle ich es wärmstens." In die gelöste Stimmung fiel bei Helmuth Fuschl ein Wermutstropfen wegen des Todes von Loriots kongenialem Sketchpartner Heinz Meier.
"Wir haben viel zusammengearbeitet, im kommenden Jahr wäre er wieder bei uns aufgetreten", sagte der Theaterleiter. Eine Besprechung der Inszenierung lesen Sie im Kulturteil.
