Lokalsport Durchwachsener Saisonstart für die DYC-Segler
Düsseldorf · Jan-Philipp Hofmann vom Düsseldorfer Yachtclub ist verschnupft. Eine Erkältung beeinträchtigte seine Vorbereitung auf die Premierenregatta der Saison 2018 in der ersten Deutschen Segelbundesliga (DSBL) auf dem Bodensee. "Es war eher nervig als wirklich eine Krankheit", sagt Hofmann. "Unser Ergebnis zum Saisonauftakt ist noch im Rahmen." Platz zwölf liegt noch so gerade im Bereich der DYC-Zielvorstellung von einem "Platz um die zehn".
Verschnupft ist Hofmann auch über die Windverhältnisse vor Freidrichshafen und die Leistung des DYC am zweiten Tag. "Das Wetter war schön, aber die Windverhältnisse waren schwierig. Der Wind hat dreimal um 180 Grad gedreht", erläutert Hofmann. "An allen drei DSBL-Regattatagen gab es Startverschiebungen und Lauf-Abbrüche."
Trotz der widrigen Windverhältnisse lief es für Hofmann, Christoph und Alexander Swade sowie Hendrik Lenz sehr ordentlich. Nach Tag eins lag das einzige Erstligateam aus NRW unter den Top Ten und damit voll im eigenen Zielkoridor. Tag zwei allerdings verhagelte die DYC-Bilanz mt einer "schwarzen Serie" von zwei letzten und einem vorletzten Platz. Nach Tag zwei waren die Düsseldorfer nur noch auf Rang 15 der Gesamtwertung zu finden.
Doch mit einer konzentrierten Leistung segelten die Düsseldorfer wieder weiter nach vorn. "Die Liga hat sich bereits so sortiert, wie ich es auch am Ende erwarte", erklärte Hofmann. Rang zwölf unter den 18 DSBL-Erstligisten würde am Ende den erneuten Klassenerhalt für den DYC bedeuten.
