Konzert Rückkehr in die kleine Schützenhalle

Flingern · Am Samstag findet die elfte Auflage von „Rock am Kraftwerk“ am Flinger Broich statt.

 Auch „Mix update everything“ war schon bei dem Festival.            RP-Foto: hjb

Auch „Mix update everything“ war schon bei dem Festival.            RP-Foto: hjb

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Es wird kuschelig, aber laut: Unter dem Motto „Wir rocken den Frühling“ soll das Festival „Rock am Kraftwerk“ am morgigen Samstag, 6. April, bei der elften Auflage am Flinger Broich 3 den Spagat schaffen, es mal wieder richtig krachen zu lassen und gleichzeitig urgemütlich daherzukommen. „Deshalb gehen wir wieder in die kleine Schützenhalle. Sie ist inzwischen renoviert worden, so dass es etwas moderner wirkt, aber der Flair einer gemütlichen Kneipe dennoch erhalten geblieben ist“, verrät Rock am Kraftwerk Organisator Gerald Rademacher.

Weiterhin arbeitet Rademacher als sozial orientierte „Non-Profit-Organisation“. Alles wird privat vorfinanziert und ist nicht auf Gewinn ausgelegt. Vom Eintrittsgeld, das regulär zwölf Euro (ermäßigt zehn Euro) kostet, und den Erlösen aus Speise- und Getränkeverkauf werden die Kosten (unter anderem Saal/Geländemiete, Bühne, Beleuchtung, Getränke- und Speiseneinkauf, Plakate, Flyer) beglichen. Alles was übrig bleibt, wird an die Musiker weitergegeben.

Vorher jedoch wird von jeder verkauften Eintrittskarte ein Euro abgezogen, damit der an ein karitatives Projekt in Düsseldorf gespendet werden kann. Zuletzt gingen die Spenden an Sterntaler Kinderhilfe Düsseldorf und an Froschkönige gegen Kinderarmut. Die Besucher können sich ab 16 Uhr (Einlass 15 Uhr) auf die Coverband „Bodenwelle“ freuen. Mit im Line-up sind auch die Rock-am Kraftwerk-Wiederholungstäter „Flight to Abyss“ mit alten und neuen Blues-Songs, die Indi-Rock-Formation „Hill“, „Reverend Gromberg & The Blues Betty’s“, die 70er Hard Rock Tribute Band „Rock Bottom“ und die Fun-Punk-Band „Sändäpause“. „Früher waren zwar sieben oder gar acht Bands dabei, aber das gab zu viele Umbauphasen und Verspätungen“, so Rademacher.

Karten gibt es unter anderem im Internet unter www.rock-am-kraftwerk.de.

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