Denkmalschützer Jörg Heimeshoff begründet die Entscheidung mit der „außergewöhnlichen Bedeutung für die überregionale Kulturgeschichte“. Das ältere Gebäude ist das zweigeschossige Jacobihaus aus dem 18. Jahrhundert, das im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt wird. Jüngeren Datums ist das Hentrichhaus mit Veranstaltungssaal, das aus den 1950ern stammt und auf älteren Grundmauern steht. Entwürfe dazu stammen vom Architekten Helmut Hentrich. Die Parkanlage geht auf das ländliche Grundstück der Kaufmannsfamilie Jacobi zurück, die hier ihre Sommertage verbrachte. Zeitweise stand hier auch eine Zuckerfabrik. Durch Kauf des Künstlervereins Malkasten im Jahr 1861 konnte eine spekulative Grundstücksteilung verhindert werden.