Fördergelder für Dormagen 353.000 Euro für digitale Geräte an Schulen

Dormagen · Um die Ausstattung an Schulen mit Laptops, Notebooks und Tablets weiter auszubauen geben Bund, Land und Kommunen im Rahmen einer Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt noch mehr Geld.

 Mehr Geld für mehr iPads gibt es jetzt durch ein Zusatzprogramm.

Mehr Geld für mehr iPads gibt es jetzt durch ein Zusatzprogramm.

Foto: Klaus D. Schumilas schum

Insgesamt geht es um 178 Millionen Euro. Dormagen profitiert mit 353.000 Euro. Das Geld kommt zwar nicht überraschend, aber die Stadt hatte mit 200.000 Euro gerechnet. CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles: „Nicht zuletzt die Corona-Krise hat gezeigt, dass das digitale Lernen besser ausgestattet werden muss. Jetzt gibt es gute Nachrichten für diejenigen Schüler, die bisher nicht über Endgeräte für das digitale Lernen in den Schulen und von Zuhause aus verfügten.“

In Dormagen läuft die Ausstattung mit mobilen Endgeräten, das Geld kommt aus weiteren Fördertöpfen, wie „Gute Schule 2020“ oder dem ersten Aufschlag des DigitalPakts. Die Städte und Gemeinden können in einem vereinfachten Verfahren die Mittel auf direktem Wege bei den Bezirksregierungen beantragen. Die Endgeräte verbleiben im Besitz der Schulträger und werden den Schülerinnen und Schülern leihweise zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms wird die Anschaffung mobiler Endgeräte, also Laptops, Notebooks und Tablets, mit einem Höchstbetrag von 500 Euro pro Gerät gefördert. Der Bund (105 Millionen Euro) und das Land Nordrhein-Westfalen (55 Millionen Euro) finanzieren im Rahmen einer Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt Schule insgesamt 90 Prozent der Ausgaben. Die Schulträger leisten einen Eigenanteil von mindestens zehn Prozent.

(schum)
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