Besonders die TVV-Herren stehen mächtig unter Druck, erwarten sie doch mit dem Güstrower SC 09 den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt in der höchsten deutschen Spielklasse. "Wir müssen gewinnen, wenn wir in der Liga bleiben wollen", sagt dann auch Voerdes Spielertrainer Sebastian Pynappel. Er weiß, dass seine Mannschaft bei einer erneuten Niederlage nur noch rein rechnerisch eine Chance auf den Klassenverbleib besitzt. Doch Pynappel ist auch deswegen optimistisch, weil Angreifer Jannik Wolff im Training große Fortschritte gemacht hat. Lediglich Philip Hofmann bereitet Probleme, weil er sich in dieser Woche in zahnärztliche Behandlung begeben musste.

Zwei weitere Siege haben die Voerder Faustballerinnen auf ihrem Weg zurück in die erste Liga eingeplant. Doch Spielerin Tara Mittelmeyer will die beiden gegnerischen Teams morgen früh nicht unterschätzen. "Schon gegen Bayer Leverkusen müssen wir konzentriert sein, um keine böse Überraschung zu erleben", meinte sie. Etwas schwerer wird die Aufgabe gegen den SV Düdenbüttel, der aber ebenso beide Punkte beim Tabellenführer in Voerde lassen sollte. Nur Sabrina Schmalbach ist fraglich.