Preisverleihung Taylor Swift bricht bei American Music Awards ihren eigenen Rekord
Los Angeles · US-Superstar Taylor Swift hat bei den 50. American Music Awards einmal mehr abgeräumt. Die 32-jährige Sängerin war sechsmal nominiert und gewann alle sechs Auszeichnungen, darunter in der Top-Sparte „Künstler des Jahres“.
Swift bekam außerdem die Preise als beste Pop-Sängerin und beste Country-Sängerin sowie für das beste Musik-Video („All Too Well: The Short Film“) und das beste Pop-Album („Red (Taylor's Version)“). Mit inzwischen 40 Trophäen sind der Musikerin mehr AMA-Auszeichnungen verliehen worden als jedem anderen Künstler zuvor. Damit besserte sie ihre eigene Rekordmarke von 34 Awards nochmals auf.
Der meistnominierte Latin-Star Bad Bunny gewann hingegen nur in zwei von acht möglichen Kategorien. Er wurde als bester Latin-Künstler und für das beste Latin-Album ausgezeichnet. Maneskin, die italienischen ESC-Sieger aus dem Jahr 2021, durften sich über eine Trophäe für den besten Rock-Song („Beggin“) freuen, nachdem sie im vergangenen Jahr leer ausgegangen waren.
Die American Music Awards gehören - neben beispielsweise den Grammys - zu den wichtigsten Auszeichnungen der US-Musikbranche. Sie werden in Sparten wie Pop, Country, Hip-Hop, Rock und R&B vergeben. Die Nominierungen basieren auf Albumverkaufszahlen der Musiker, über die Gewinner können Fans im Internet abstimmen.
Ende August hatte Taylor Swift bei den MTV Video Music Awards den prestigeträchtigsten Preis gewonnen:. Mit ihrem Projekt „All Too Well: The Short Film“ holte sie die Trophäe für das Video des Jahres.