Bayerischer Filmpreis Glanz, Glamour und viele Gewinner in München

München · Beim Bayerischen Filmpreis gibt es in diesem Jahr besonders viele Gewinner. Nicht, weil es mehr Kategorien als zuvor gibt, sondern weil die Jury die Preise in gleich zwei Kategorien diesmal aufgeteilt hat.

 Viele prominente Gäste des deutschen Films kamen zur Verleihung des Bayerischen Filmpreises ins Prinzregententheater der Landeshauptstadt.

Viele prominente Gäste des deutschen Films kamen zur Verleihung des Bayerischen Filmpreises ins Prinzregententheater der Landeshauptstadt.

Foto: dpa/Tobias Hase

Das Erfolgsduo Bora Dagtekin und Lena Schömann, das bereits in den Filmen „Türkisch für Anfänger“ oder der „Fack ju Göhte“-Reihe zusammengearbeitet hat, konnte sich über eine Hälfte des Produzentenpreises (100.000 Euro) für den Film „Das perfekte Geheimnis“ freuen. Die zweiten 100.000 Euro in der am höchsten dotierten Kategorie gingen an Peter Hartwig und die Brüder Jonas und Jakob D. Weydemann für ihren viel gelobten Film „Systemsprenger“.

Auch der Preis für den besten Darsteller wurde in diesem Jahr aufgeteilt und ging an die Film-Kollegen Bjarne Mädel und Lars Eidinger für ihre Rollen in „25 km/h“. Als beste Darstellerin wurde Anne Ratte-Polle für ihre Rolle in „Es gilt das gesprochene Wort“ ausgezeichnet.

Der Bayerische Filmpreis wurde zum 41. Mal verliehen. Weitere Preise gingen an „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ (Bester Kinder- und Jugendfilm), „Zoros Solo“ (Bestes Drehbuch), „Deutschstunde“ (Beste Bildgestaltung) und „Nur eine Frau“ (Beste Regie). Zusätzlich wurde der Schauspieler Heiner Lauterbach (66) mit dem Ehrenpreis des bayerischen Ministerpräsidenten geehrt.

(c-st/dpa)
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