Handy, Camcorder, TV Das sind die Neuheiten der Cebit 2008
Düsseldorf (RPO). Die Neuheiten, die auf der Cebit präsentiert werden, haben eines gemeinsam: Sie sind teuer. Doch wer sich genauer umschaut, findet auch für den kleineren Geldbeutel die passenden Geräte, ohne dabei auf Qualität verzichten zu müssen.
Das sind die Neuheiten der CeBit 2008
Wer beispielsweise nach einem neuen Lautsprechersystem für seinen MP3-Player sucht, muss nicht auf die teuren Geräte zurückgreifen. Für 90 Euro bekommen Interessierte beispielsweise den so genannten "Twiddle".
Das ist ein Lautsprecher-System der Firma Hama, das aus einem Getränkedosen-förmigen Körper und zwei chromfarbenen Röhren besteht. Das System wird mit vier Mignon-Batterien oder einem beiliegenden Netzteil betrieben. Mittels Bluetooth-Technik lassen sich Musikstücke kabellos auf das Gerät übertragen. Den Twiddle kann man auch an einen PC oder ein Handy anschließen.
Wer den Lautsprecher schon hat, und eher nach einem schicken und winzigen MP3-Player sucht, bekommt jetzt eine Alternative zur teuren Mini-Ausgabe des iPod shuffel von Apple. Der Hersteller Creative zeigt auf der Cebit die zweite Auflage des "Zen Stone".
Die Bedienung ist recht simpel gehalten: Eingeschaltet wird der Zen Stone über einen längeren Druck auf die Play-Taste. Beim Ausschalten verfährt man ebenso. Eine kleine Leuchtdiode gibt Aufschluss darüber, ob der Player eingeschaltet ist (grün) oder einen Song abspielt (blinkt grün). Den Zen Stone gibt es in sechs verschiedenen Farben: Schwarz, Weiß, Grün, Blau, Rot und Pink. Der Preis beträgt rund 40 Euro.
Der Hersteller Pinnacle zeigt auf der Technikmesse einen USB-Stick namens "Nano Stick". Das Gerät empfängt DVB-T-Signale und ermöglicht Fernsehen an mobilen Geräten. An einen (mobilen) Rechner angeschlossen, erlaubt der PCTV Nano Stick Ultimate den Empfang von DVB-T-Programmen. Mitgeliefert werden eine DVB-T-Antenne und eine Fernbedienung.
Ebenfalls mitgeliefert wird die Software DistanTV, mit der das vom USB-Stick empfangene TV-Signal vom Hauptrechner auf bis zu drei PCs in einem heimischen Netzwerk wiedergegeben werden kann. Kosten: 59 Euro.
Kamerahandys und digitale Fotoapparate sind heute ebenfalls in den meisten Haushalten Standard. Doch beim Speicherplatz hapert es meist. Vor allem, wenn Nutzer ihre digitale Sammlung mitnehmen wollen. Eine Lösung präsentiert Trekstor mit seiner "DataStation Microdisk", der Festplatte im Kreditkartenformat. 20 Gigabyte passen auf die Variante unter 100 Euro. Die 80-Gigabyte-Variante kostet bereits 150 Euro. Bilder werden über einen USB-Anschluss gespeichert.
