Wahlkampf im Netz Präsidentschaftskandidaten bei MySpace

Düsseldorf (RPO). Wahlkampf ohne das Internet ist undenkbar: eigene Homepages, Foren, Profile auf Communities wie MySpace gehören zum Standard. Dass das aber ordentlich in die Hose gehen kann, merkten Kandidaten für die amerikanische Präsidentschaftswahl 2008 gerade. Gefälschte Profile verbreiteten falsche Botschaften.

Präsidentschaftskandidaten bei MySpace
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So kursiertebeispielsweise eine Weile das Gerücht, Hillary Clinton habe auf ihrer MySpace-Seite verkündet, sie wolle "jeden ins Lager schicken, der sich ihr in den Weg stelle". Vom Republikaner Duncan Hunter hieß es, er sei "sehr für den Krieg". Wahr waren diese Statements selbstverständlich nicht.

Um zu vermeiden, dass im Netz falsche Informationen dieser oder anderer Art über die US-Kandidaten verbreitet werden gibt es jetzt den Unterbereich http://impact.myspace.com

Wer sich dort den Musikgeschmack, das Sternzeichen oder das Geburtsdatum "seines" Kandidaten anschaut, kann sicher sein, dass die Inhalte auch vom jeweiligen Kandidaten authorisiert sind. Und sich mehr oder weniger intensiv über politische und persönliche Ansichten des Präsidentschaftskandidaten informieren.

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