"Angry Birds" sind überall Die wütenden Vögel sind Kult

Düsseldorf · Kleine bunte Vögel, die wie wild auf hilflose Schweine losgehen? Für die meisten Jüngeren ist wahrscheinlich sofort klar, worum es sich dabei nur handeln kann: Richtig, es geht um die "Angry Birds", virtuelles Gefieder, das langsam aber sicher Kult wird.

Die "Angry Birds" werden zum Kultobjekt
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Immer wieder schaffen es Videospiele, die Fans zu begeistern. In den letzten Jahren sorgte besonders ein Titel nicht nur für virtuelle Unterhaltung, die "Angry Birds" sind nämlich längst in der Realität angekommen.

Inzwischen gibt es rund um die zornigen Vögelchen eine riesige Marketing-Maschinerie. So kann man sich nicht nur von der Unterwäsche bis zur Mütze im Spiel-Design kleiden, auch für das Smartphone gibt es die passende Hülle. Es gibt sogar Fans, die sich die Fingernägel im Vogel-Stil lackieren.

"Angry Birds" in allen Formen

Einige Fans haben ihre "Angry Birds" sogar zum Fressen gern und so wurden etwa in Singapur traditionelle Mondkuchen etwas abgewandelt. So beißen Chinesen dieses Jahr herzhaft in zuckersüße bunte Vögel.

Der erste Teil der Spiele-Reihe wurde 2009 vom finnischen Entwicklerstudio Rovio veröffentlicht, ursprünglich nur für iPhone und iPod-Touch. Später folgten weitere Teile und eine Ausweitung auf alle Plattformen und haben auch den Weg ins soziale Netzwerk Facebook geschafft.

Erst im März erschien der vierte Teil der Reihe - "Angry Birds Space". Für die Vermarktung hat sich der Entwickler etwas besonderes einfallen lassen: Dabei wurde ein Stoff-Exemplar der "Angry Birds" von einem Astronauten durch die Internationalen Raumstation ISS geschleudert.

(sap)
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