Cordes, Joussen, ObermannWenn Konzernchefs die Branche wechseln
Fachleute wie Ex-ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz können auf dem Chefsessel ebenso scheitern wie Chefs, die von außen kommen. Aber in Konzernkrisen sind externe Führungskräfte überlegen: Sie können den Wandel glaubwürdiger verkaufen.
US-Notenbank drosselt KäufeFed fährt Konjunkturprogramm weiter leicht zurück
Die US-Notenbank Fed dreht trotz der Währungsturbulenzen in Schwellenländern den Geldhahn weiter zu. Auf der letzten Zinssitzung unter Leitung von Fed-Chef Ben Bernanke kündigte sie am Mittwoch eine Kappung ihrer monatlichen Wertpapierkäufe um weitere zehn auf 65 Milliarden Dollar an.
Streit um zu viele RücksendungenKlage gegen Amazon wegen gesperrter Kundenkonten
Wer ständig online bestellt und die Waren gleich wieder zurückschickt, kann Ärger mit dem Internet-Händler bekommen. Amazon kündigte Kunden sogar - und sieht sich jetzt einer Klage von Verbraucherschützern entgegen.
Carpenter, Greiner, RecticelEU verhängt Millionenstrafe gegen Schaumstoffkartell
Die EU-Kommission hat am Mittwoch Millionenstrafen gegen mehrere Schaumstoffhersteller wegen unerlaubter Preisabsprachen verhängt. Den größten Batzen muss mit 75 Millionen Euro Branchenprimus Carpenter zahlen, wie die Brüsseler Behörde mitteilte. Das österreichische Familienunternehmen Greiner muss insgesamt für bis zu 24,2 Millionen Euro geradestehen. Gegen das von Greiner und der belgischen Firma Recticel betriebene Gemeinschaftsunternehmen Eurofoam verhängte die EU-Kartellwächter eine Strafe von 14,8 Millionen Euro, von denen die Mutterkonzerne jeweils die Hälfte aufbringen müssen. Der britische Hersteller Vita entkam einer Strafe von rund 62 Millionen Euro, weil er das Kartell an die Brüsseler Behörde verriet. Die Firmen haben nach Angaben der Kommission von 2005 bis 2010 Preisabsprachen in zehn EU-Ländern - darunter Deutschland und Österreich - getroffen.
Neuer GlücksspielvertragDie Fernsehlotterie hat Existenzängste
Die Deutsche Fernsehlotterie fürchtet wegen der neuen Vorgaben für den Losvertrieb um die Existenz sämtlicher Soziallotterien - und zieht deshalb vor Gericht. Die Lotterie konnte nach eigenen Angaben 2013 nur noch 51,7 Millionen Euro an soziale Projekte vergeben, verglichen mit 73,6 Millionen Euro fünf Jahre zuvor.
Fünf weitere JahreBofinger bleibt "Wirtschaftsweiser"
Der gewerkschaftsnahe Ökonom Peter Bofinger soll für fünf weitere Jahre Spitzenberater der Regierung bleiben. Auf Vorschlag von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) empfahl am Mittwoch das Kabinett Bundespräsident Joachim Gauck, den Würzburger Professor erneut in den exklusiven Beraterkreis zu berufen. Neben Bofinger gehören zu den "fünf Wirtschaftsweisen" Christoph Schmidt (Vorsitzender), Claudia Buch, Lars Feld und Volker Wieland. Gabriel lobte Bofinger, der eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik vertritt, als "wichtige Stimme in der wirtschaftspolitischen Diskussion".
BörseDax nach Berg- und Talfahrt im Minus
Der Dax ist am Mittwoch nach heftigen Kursschwankungen mit Abschlägen aus dem Handel gegangen. Zunächst hatte die massive Zinsanhebung in der Türkei für Euphorie gesorgt. Diese verpuffte allerdings schnell und der deutsche Leitindex fiel bis auf 9221 Punkte zurück.
Schwacher UmsatzKarstadt-Talfahrt hält auch im Weihnachtsgeschäft an
Für den angeschlagenen Warenhausriesen Karstadt hat auch das wichtige Weihnachtsgeschäft nicht die Trendwende gebracht. Die unter Verlusten leidende Karstadt Warenhaus GmbH verzeichnete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 ein Umsatzminus von 2,3 Prozent.
Entspannung im Brause-StreitLidl verkauft ab März wieder Coca-Cola
Waffenstillstand im Handelskrieg um die braune Brause: Der zweitgrößte deutsche Discounter Lidl verkauft ab März wieder die klassische Coca-Cola. Doch endgültig ausgestanden ist der Zwist zwischen der Kultmarke aus Atlanta und dem Discounter aus Neckarsulm damit wohl nicht.
Großangelegte Werbekampagne im TVWeltbild lässt Mitarbeiter in TV-Spots auftreten
Die insolvente Verlagsgruppe Weltbild will ab Donnerstag mit einer großen Werbekampagne im Fernsehen Kunden gewinnen. In den Spots unter dem Motto "Unser Weltbild - Ihr Vorteil" treten Beschäftigte des kirchlichen Medienunternehmens auf, wie Weltbild am Mittwoch in Augsburg mitteilte.
Dividende von 75 CentSchatten der Vergangenheit lasten noch auf Deutscher Bank
2015 soll alles besser werden - doch erstmal kämpft die Deutsche Bank weiter mit teuren Altlasten. Die Aktionäre müssen sich in Geduld üben.
Helsingborg684 Millionen Kunden bescheren Ikea Rekordgewinn
Ikea bleibt der größte Möbelhändler der Welt. Bei Umsatz und Gewinn stellte der Konzern 2013 wieder einen Rekord auf. Die Erlöse lagen bei 28,5 Milliarden Euro (plus 3,2 Prozent), wie Ikea mitteilte. Der Gewinn legte um mehr als drei Prozent auf 3,3 Milliarden Euro zu. Bis zum Jahr 2020 soll der Umsatz auf 50 Milliarden Euro steigen, wie der neue Konzernchef Peter Agnefjäll ankündigte. Dies soll nach Angaben des Spitzenmanagers durch Aufbesserung bestehender Filialen, die Eröffnung neuer Häuser und eine Ausweitung des Online-Geschäfts erfolgen.
Bochum/EssenThyssenKrupp will mit Automobilindustrie wachsen
Konzernchef Hiesinger beim Car Symposium in Bochum: Thyssen macht ein Viertel des Umsatzes mit Autozulieferung
AutomatisierungABB
ABB ist ein globaler Marktführer in den Bereichen Automatisierungs- und Energietechnik. Beide Bereiche verfügen über attraktive langfristige Wachstumsaussichten. Der Umsatzverlauf dürfte sich auch dank der zyklischen Erholung im laufenden Jahr beschleunigen, was in Verbindung mit der Kostendisziplin ein markantes Verbesserungspotenzial für die bereits solide Profitabilität eröffnet. Die solide Bilanz und die hohe Generierung von Cash-flow geben dem Schweizer Konzern finanzielle Flexibilität für Akquisitionen und eine attraktive Dividendenpolitik. Die Aktienbewertung bleibt mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 15 für das Jahr 2015 günstig. Xetra, 28.1.: 18,57 Euro WKN: 919730 llm
WürzburgBischöfe geben 65 Millionen Euro für Weltbild-Verlag
Die deutschen Bistümer wollen für den angeschlagenen Weltbild-Verlag bis zu 65 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Die Bischofskonferenz teilte gestern mit, diese Maximal-Summe sei für die Fortführung des Geschäftsbetriebes der Gesellschaft und ihrer Töchter sowie gegebenenfalls für eine Transfergesellschaft gedacht. Außer den zugesagten 20 Millionen Euro des Erzbistums München-Freising und den 15 Millionen Euro des Bistums Augsburg gibt es aber noch keine konkreten Zusagen.
Frankfurt/M.Vertrauter von Deutsche-Bank-Chef Jain tot aufgefunden
Der Selbstmord des Managers William Broeksmit erschüttert die Finanzwelt. Er war 2012 als Vorstand von der Bafin abgelehnt worden.
Führungswechsel Thema bei HauptversammlungSiemens-Aktionäre kritisieren Cromme
Als "dilettantisch" und "megapeinlich" bezeichneten Aktionärsvertreter den Wechsel an der Spitze von Siemens im vergangenen Sommer. Die Turbulenzen rund um den Führungswechsel bestimmten am Dienstag die Hauptversammlung.
BrüsselEU-Defizitverfahren gegen Kroatien
EU-Neumitglied Kroatien steht am Brüsseler Defizitpranger. Die Finanzminister der Gemeinschaft haben gestern ein Defizitverfahren gegen das Adrialand eröffnet. "Ich glaube, es ist gut, dass Kroatien klar gemacht hat, dass es als neues EU-Mitglied seine Verpflichtungen erfüllen wird", betonte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in Brüssel. 2016 soll Zagreb die Maastrichter Defizitgrenze von drei Prozent der Wirtschaftsleistung wieder einhalten. Im laufenden Jahr erwartet die EU-Kommission eine Neuverschuldung von 6,5 Prozent. Ministerpräsident Zoran Milanovic deutete in einer Reaktion Struktur-Reformen an, um Geld einzusparen.
AutomatisierungGivaudan Intesa
Givaudan ist der weltweit größte Hersteller von Aromen und Duftstoffen für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. Wir erwarten von dem Schweizer Konzern weiterhin solides Umsatzwachstum mit dem steigenden Privatkonsum und Wohlstand in den Schwellenländern als strukturellem Wachstumstreiber. Mittelfristig rechnen wir aufgrund des gegenwärtigen Kostenoptimierungsprogramms und den leicht fallenden Rohstoffpreisen mit einer nachhaltigen Verbesserung der Gewinnmarge. Zusätzlich unterstützt eine attraktive und steigende Dividendenausschüttung den Aktienkurs. Frankfurt, 28.1.: 1040,74 Euro WKN: 938427 llm
ArbeitskampfLokführer schließen Streik bis 7. Februar aus
Düsseldorf (maxi) Im Streit um bessere Arbeitsbedingungen für die Lokomotivführer wollen die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft der Lokomotivführer Anfang Februar erneut verhandeln. "Wir haben uns auf ein weiteres Treffen mit der Bahn am 7. Februar in Berlin geeinigt. Bis dahin wird es keine Arbeitskämpfe geben", sagte ein GdL-Sprecher. Die Bahn will mit den Lokomotivführern einen Generationentarifvertrag aushandeln — ähnlich dem, den sie mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft vereinbart hat, die ein Gros der übrigen Bahn-Beschäftigten vertritt. Die GdL verlangt eine Art Berufsunfähigkeitsversicherung, mit der Lokführer finanziell abgesichert werden sollen, die durch einen Selbstmörder traumatisiert wurden. Zudem geht es bei dem Streit um Regeln für die Versetzung von Lokführern.
FinanzenIntesa Sanpaolo
Nach einer längeren Phase von rückläufigen Umsätzen erwarten wir für die italienische Bank Intesa Sanpaolo (ISP) eine Erholung der Einnahmen aus Kommissionen. Zudem erwarten wir, dass sie zu Kreditwachstum und niedrigen Finanzierungskosten zurückfinden . Zudem rechnen wir mit geringeren Kreditkosten und weiteren Kosteneinsparungen. ISP weist eine der besten Bilanzen innerhalb des europäischen Bankensektors aus. Die Aktie handelt mehr als 30 Prozent unter ihrem Buchwert und ist somit angesichts der positiven Faktoren sehr günstig bewertet. Frankfurt, 28.1.: 1,97 Euro WKN: 850605 lll
WashingtonWas die Internet-Konzerne nach Obamas Reform dürfen
Es ist der klassische Mittelweg. Die Internetkonzerne des Silicon Valley dürfen ihre Kunden in Zukunft etwas präziser wissen lassen, wie oft amerikanische Behörden im Namen der nationalen Sicherheit die Herausgabe von Nutzerdaten verlangen. Und Barack Obama kann im Fernduell mit Edward Snowden darauf verweisen, dass er etwas mehr Transparenz einziehen lässt, ohne dass er sich in der Sache zu weitgehenden Zugeständnissen verpflichtet. Um einen Rechtsstreit zu beenden, hat das Justizministerium in Washington einen Vergleich mit fünf Hightech-Unternehmen geschlossen.
KölnUnitymedia schreibt Wirtschaftspreis aus
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia KabelBW hat den "made.in.de-Award" ausgeschrieben, um damit den laut Firmenangaben "digitalen Senkrechtstarter 2014" auszuzeichnen. Der mit 25 000 Euro dotierte Preis soll laut Unitymedia an Unternehmen verliehen werden, die mit ihren Produkten und Geschäftsmodellen neue Impulse für den Wirtschaftsstandort Deutschland setzen. Teilnehmen können alle Start-up-Unternehmen, die ihren Firmensitz in Deutschland haben und nicht älter als fünf Jahre aktiv sind. Eine Bewerbung für den Preis ist noch bis zum 14. Februar unter www.made-in-de.net möglich.
KommentarEin Sieg für die Geheimniskrämer
Die Schufa hat den Bundesgerichtshof auf ihrer Seite und steht damit juristisch als Sieger da. Doch was Recht ist, muss nicht gerecht sein. Das Urteil ist schlecht, weil es die Geheimniskrämerei der Schufa fördert.
EssenRWE droht der erste Verlust seiner Geschichte
Der Konzern muss 3,3 Milliarden Euro abschreiben. Ex-Chef Jürgen Großmann hat ein teures Erbe hinterlassen.
GfK-KonsumklimaindexKauflaune der Deutschen so gut wie zuletzt 2007
Die Kauflaune der Deutschen ist dank guter Konjunktur- und Einkommensaussichten so gut wie seit sechseinhalb Jahren nicht mehr. Das für Februar berechnete GfK-Konsumbarometer kletterte überraschend um 0,5 auf 8,2 Punkte, wie die GfK zu ihrer Umfrage unter 2000 Verbrauchern mitteilte.
StuttgartBei Daimler hat Vorstand Rensch sofort aufgehört
Paukenschlag bei Daimler: Nach nicht einmal einem Jahr im Amt verlässt Produktionschef Andreas Renschler überraschend den Autobauer. Wie der Dax-Konzern gestern Abend mitteilte, lässt der 55-Jährige seine Aufgaben mit sofortiger Wirkung ruhen. Die Entscheidung sei in gegenseitigem Einvernehmen getroffen worden. Daimler-Chef Dieter Zetsche erklärte: "Ich bedauere sehr, dass er aus persönlichen Gründen das Unternehmen verlässt." Nachfolger soll der 48-jährige Markus Schäfer werden, der zuvor für die Produktionsplanung des Pkw-Geschäfts verantwortlich war.
LanxessHeitmann erhält Millionen-Abfindung
Köln (tor) Der überraschende Wechsel an der Spitze des Chemiekonzerns Lanxess sichert dem scheidenden Konzernchef Axel Heitmann eine Millionenabfindung. In Kreisen des Aufsichtsrates war gestern von 4,2 Millionen Euro die Rede — der Konzern wollte die Zahl gestern auf Anfrage nicht bestätigen. Wie Lanxess am Sonntag mitteilte, scheidet der Lanxess-Gründungs-Chef Ende Februar aus, Nachfolger wird Matthias Zachert. Heitmanns Vertrag hatte eigentlich noch eine Laufzeit bis 2017. Laut Geschäftsbericht erhielt er im Jahr 2012 von Lanxess Gesamtbezüge in Höhe von 4,12 Millionen Euro. Davon wurden 3,84 Millionen Euro in bar ausgezahlt. Heitmanns Fixgehalt als Vorstandschef betrug hingegen nur 900 000 Euro. Das Fixgehalt ist in der Regel maßgebend für die Berechnung der Abfindung.
Krisensitzung in AnkaraGegen Lira-Verfall: Türkei hebt Leitzins massiv an
Die Türkei setzt sich gegen den Verfall der heimischen Währung Lira kräftig zur Wehr. Wie die Notenbank CBRT nach einer Krisensitzung in Ankara mitteilte, steigt der Leitzins von bisher 4,50 auf zehn Prozent.
KarlsruheUrteil: Schufa darf Geheimnisse behalten
Die Auskunftei muss weiterhin die Details ihrer Berechnungsmethode nicht offenlegen. Damit scheitert endgültig der Versuch einer Frau aus Hessen, die Schufa zu mehr Transparenz zu zwingen. Das Urteil löst zwiespältige Reaktionen aus.
Düsseldorf/BonnTrotz Jobabbau investiert Vodafone mehr
Weil die Telekom bei der Kundenzahl und der Netzqualität immer mehr zulegt, muss Vodafone gegenhalten.
TelefonkonzernBei Vodafone sollen 600 Mitarbeiter gehen
Erstmals in seiner Geschichte startet Vodafone ein unternehmensweites Programm zum Abbau von Personal. Das erfuhr unsere Redaktion aus informierten Kreisen. Gestern Abend bestätigte eine interne Mail den Beschluss.
Chefin des Internet-Pioniers YahooMarissa Mayer kann Werbeschwund nicht stoppen
Seit dem Amtsantritt von Yahoo-Chefin Marissa Mayer sind die Nutzerzahlen gestiegen. Doch das Unternehmen konnte dies bislang nicht in höhere Werbeeinnahmen ummünzen. Mayer bittet um Geduld.
DearbornFord kommt mit Umbau in Europa voran
Ford fährt in Europa langsam aus der Verlustzone. Dank Einsparungen und gestiegenen Verkäufen konnte der US-Autobauer im vergangenen Jahr auf dem schwierigen Markt sein Vorsteuer-Minus von annähernd 1,8 Milliarden auf 1,6 Milliarden Dollar reduzieren (1,2 Mrd. Euro). Ford rechnet damit, dass das Minus im laufenden Jahr weiter schrumpft und 2015 dann wieder ein Gewinn fließt. Die Entspannung der Lage in Übersee machte sich auch in den Gesamtzahlen bemerkbar. Unterm Strich blieb ein Gewinn von annähernd 7,2 Milliarden Dollar hängen, ein gutes Viertel mehr als im Vorjahr. Der Umsatz im Gesamtjahr stieg um ein Zehntel auf 146,9 Milliarden Dollar.
KommentarDie Entzauberung von Vodafone
Die Zeit von Vodafone als Jobmaschine für NRW und Düsseldorf scheint erst einmal vorbei. So wie bei den Krisenunternehmen Eon, RWE oder ThyssenKrupp wird nun ein halbwegs großzügiges Abfindungsprogramm gestartet.