Schüler verletzt: Nach Messerangriff in Wuppertal – Anklage gegen 17-Jährigen
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Alle Wirtschaft-Artikel vom 10. Januar 2014
Tausende Weltbild-Mitarbeiter bangen um ihre Jobs
Tausende Weltbild-Mitarbeiter bangen um ihre Jobs

Katholischer Verlag meldet Insolvenz anTausende Weltbild-Mitarbeiter bangen um ihre Jobs

Der katholische Weltbild-Verlag hat Insolvenz angemeldet. Tausende Jobs sind in Gefahr - wie viele genau, ist noch unklar. Die Gewerkschaft Verdi kritisiert die Katholische Kirche für ihre Weigerung, dem Verlag weitere Finanzspritzen zu geben, und spricht von "Kapitalismus in Reinkultur".

Der Weltbild-Verlag ist insolvent
Der Weltbild-Verlag ist insolvent

Katholische Kirche stellt offenbar Zahlungen einDer Weltbild-Verlag ist insolvent

Bereits im Sommer 2013 schreckten Berichte über eine mögliche Insolvenz die Beschäftigten des Weltbild-Verlags auf. Tausende Jobs sind in Gefahr, das Filialgeschäft ist nicht betroffen. Verdi greift die kirchlichen Eigentümer scharf an.

So will Schwesig die 32-Stunden-Woche finanzieren
So will Schwesig die 32-Stunden-Woche finanzieren

Wochenarbeitszeit für ElternSo will Schwesig die 32-Stunden-Woche finanzieren

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will die Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Eltern auf 32 Stunden mit Steuermitteln unterstützen. Für ihren Vorschlag erntet sie viel Kritik.

Warum der Sepa-Start verschoben werden soll
Warum der Sepa-Start verschoben werden soll

BanküberweisungenWarum der Sepa-Start verschoben werden soll

Die EU-Kommission will die Umstellungsfrist für das einheitliche europäische Zahlungssystem um sechs Monate verlängern. Offenbar sind viele Firmen und Vereine noch nicht weit genug. Für Privatkunden ändert sich nichts. Sie haben ohnehin noch bis Ende Januar 2016 Zeit.

Hochtief will bis zu 1000 Jobs streichen
Hochtief will bis zu 1000 Jobs streichen

Umbau des EuropageschäftsHochtief will bis zu 1000 Jobs streichen

Beim Umbau seines Europageschäfts will der größte deutsche Baukonzern Hochtief nach Informationen des "Handelsblatts" zwischen 800 und knapp 1000 Stellen streichen. Das berichtet das Blatt unter Berufung auf Unternehmenskreise.

Draghi ist kein Dämon

KommentarDraghi ist kein Dämon

Für viele Deutsche ist Mario Draghi ein rotes Tuch: Der EZB-Präsident enteigne sie durch Mini-Zinsen, weil er seine Politik an Südeuropa ausrichte, Sünder wie Griechenland wolle er um jeden Preis im Euro halten. Draghi fasst das spöttisch so zusammen: "Dieser Italiener zerstört Deutschland." Nein, das tut er nicht. Die Zinsen in Deutschland sind auch so niedrig, weil ängstliche Anleger ihr Kapital hier parken. Nicht die EZB hat Hellas in den Euro geholt, sondern die Politik.

Telekom meldet exzellente Zahlen aus den USA

Seattle/BonnTelekom meldet exzellente Zahlen aus den USA

Die Deutsche Telekom macht ihren lange Jahre angeschlagenen Ableger T-Mobile US zunehmend zu einem Erfolgsunternehmen. 1,6 Millionen Kunden meldeten sich im abgelaufenen Quartal bei T-Mobile US an, der höchste Zuwachs seit acht Jahren. Die Hälfte davon sind lukrative Kunden mit langfristigen Verträgen. Wegen der guten Nachricht stieg der Kurs der T-Aktie gestern um knapp ein Prozent an, weil sich Anleger einen profitablen Ausstieg aus dem US-Geschäft erhoffen. Alternativ kann der seit 1. Januar amtierende neue Telekom-Chef Tim Höttges aber auch weiter in T-Mobile US investieren und so Werte schaffen.

Kartellamt weiter kritisch zu E-Plus

Bonn/DüsseldorfKartellamt weiter kritisch zu E-Plus

Obwohl die EU-Kommission den Verkauf von E-Plus selber prüfen will, hat das Bundeskartellamt erneut beantragt, das Verfahren zu übernehmen. Dies gab gestern die EU-Kommission bekannt. Damit bestätigt sich, dass das deutsche Kartellamt offensichtlich sehr skeptisch zur Abgabe des Düsseldorfer Mobilfunkers E-Plus an O2 in München steht. Die Behörde befürchtet höhere Preise, wenn es in Deutschland nur noch drei Mobilfunker gibt. Die EU befürwortet dagegen größere Unternehmen.

Lokführer-Streik bei der Bahn rückt näher

ZugverkehrLokführer-Streik bei der Bahn rückt näher

Berlin (dpa) Bei der Deutschen Bahn droht in der nächsten Woche ein Lokführerstreik. Der Konzern will zwar heute mit der Gewerkschaft GDL bei einem Arbeitstreffen über deren Forderung nach einer Versicherung für Berufsrisiken der Lokführer sprechen. Aber es werde kein Angebot des Arbeitgebers geben, sagte Bahn-Vorstand Ulrich Weber. Damit bleibt die Androhung von Streiks ab dem 15. Januar aktuell.

Schäuble: Bis 2017 Mütterrente aus Rentenkasse zahlen
Schäuble: Bis 2017 Mütterrente aus Rentenkasse zahlen

Finanzielle Reserven reichen ausSchäuble: Bis 2017 Mütterrente aus Rentenkasse zahlen

Die finanziellen Reserven der Rentenversicherung reichen nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) aus, um die Erhöhung der Mütterrente ab Juli 2014 ohne eine Beitragserhöhung bis 2017 aufzufangen.

McKesson erhöht Angebot für Celesio

PharmaMcKesson erhöht Angebot für Celesio

Stuttgart (dpa) Der Übernahmepoker um den Pharmagroßhändler Celesio geht zu Ende. Der US-Konzern McKesson erhöhte kurz vor Ende der Angebotsfrist gestern Nacht den Preis für die Stuttgarter Firma und erkaufte sich damit die Zustimmung des Großaktionärs und Hedgefonds-Investors Paul Singer. McKesson bietet nun 23,50 Euro je Aktie statt 23 Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Singer hatte sich nach dem Angebot gut 25 Prozent an den Stuttgartern gesichert und damit die Übernahme zunächst gefährdet. Nun teilte sein Hedgefonds mit, man werde die Aktien an McKesson verkaufen.

EZB will die Zinsen lange niedrig halten
EZB will die Zinsen lange niedrig halten

FrankfurtEZB will die Zinsen lange niedrig halten

Die Europäische Notenbank hat den Leitzins bei 0,25 Prozent belassen und schließt eine weitere Senkung nicht aus. EZB-Präsident Draghi sorgt sich wegen der niedrigen Preise, eine Japanisierung des Euro-Raums gebe es aber nicht.

Kö-Galerie soll an Allianz-Tochter gehen

HandelKö-Galerie soll an Allianz-Tochter gehen

Düsseldorf (ujr) Die Kö-Galerie in Düsseldorf steht vor dem Verkauf an die Allianz Real Estate. Es soll eine Exklusivitätsvereinbarung geben. Der Preis soll bei 300 Millionen Euro liegen. Eigentümer sind heute Blackstone (87,5 Prozent) sowie der Center-Betreiber ECE.