BerlinKonzerne auf der Suche nach Spitzen-Frauen
Von nun an müssen 30 Prozent der Aufsichtsräte Frauen sein.
Von nun an müssen 30 Prozent der Aufsichtsräte Frauen sein.
Das Wachstum setzt sich trotz China-Krise fort, die Erwerbstätigkeit steht vor neuem Rekord, die Inflation bleibt gering.
Angesichts der Flüchtlingskrise fördert der Staat den Wohnungsbau mit allen Mitteln - Fehlanreizen inklusive. Aus den Exzessen der Wiedervereinigung hat er nichts gelernt.
Trennungs-Kinder erhalten ab jetzt mehr Unterstützung von unterhaltspflichtigen Elternteilen. Die neue "Düsseldorfer Tabelle" trat gestern in Kraft. Die Tabelle regelt die Zahlungen von getrennt lebenden Vätern und Müttern. Demnach steigt der Mindestunterhalt für ein Kind bis sechs Jahre von 328 auf 335 Euro. Für Kinder bis zwölf werden 384 statt 376 Euro fällig. Für Kinder bis 18 soll es 450 statt 440 Euro geben. Für volljährige Kinder steigt der Mindestunterhalt von 504 auf 516 Euro. Deutlich erhöht wird auch der Unterhalt für Kinder, die studieren und nicht mehr bei ihren Eltern wohnen: Er steigt auf 735 Euro und wird somit an den ab Herbst geltenden neuen Bafög-Höchstsatz angepasst. Eine weitere Änderung werde es zum 1. Januar 2017 geben, kündigte das Oberlandesgericht Düsseldorf an.
Zwei Drittel der allgemein zugänglichen gesetzlichen Krankenkassen haben nach einem Pressebericht zum Jahreswechsel ihren Beitrag angehoben.
Die Lufthansa will 2016 mehr als 4000 neue Mitarbeiter einstellen. Vor allem die auf Wachstumskurs fliegende Billigtochter Eurowings sowie die Airline CityLine, die seit Kurzem auch Langstrecken anbietet, sollen mehr Personal bekommen, wie der Konzern gestern mitteilte. Bei der Lufthansa-Mutter dagegen werde es eher weniger Zuwachs geben, sagte der Sprecher. Schwerpunkt der Neueinstellungen seien 2800 Flugbegleiter. Die meisten sollten bei Lufthansa und Swiss arbeiten. Aber auch für Eurowings, Austrian Airlines und Lufthansa CityLine würden Flugbegleiter gesucht.
Die "Hymne" der islamfeindlichen Pegida-Bewegung wird überraschend zum Chart-Erfolg bei Amazon und löst heftige Kontroversen aus. Der Online-Händler macht nach massiver Kritik aus dem Verkauf des Lieds nun eine Spendenaktion. Er will seine Einnahmen aus dem Verkauf der sogenannten Pegida-Hymne für die Flüchtlingshilfe spenden. "Die Erlöse von Amazon aus dem Verkauf dieses Songs gehen an eine gemeinnützige Organisation zur Unterstützung von Flüchtlingen", heißt es jetzt auf der Online-Seite des Verkaufportals neben dem Lied.