WintersportLisette Thöne für Zweierbob-Weltcup nominiert
Die Anschieberin aus Neuss gehört zum Team von Vize-Weltmeisterin Stephanie Schneider. Tickets für Rennen in Lake Placid gelöst.
Die Anschieberin aus Neuss gehört zum Team von Vize-Weltmeisterin Stephanie Schneider. Tickets für Rennen in Lake Placid gelöst.
Es ist erst mal nicht mehr als eine lose zusammengetragene Vision. Zwei Thüringer wollen die Winterspiele 2030 nach Deutschland holen und haben ihre Idee veröffentlicht. Die Reaktionen darauf sind vollkommen unterschiedlich.
Auf der Session des Internationalen Olympischen Komitees ist Mailand zum Ausrichter der XXV. Winterspiele für 2026 gewählt worden. Trotz der royalen Unterstützung durch Kronprinzessin Victoria unterlag Stockholm am Montag dem italienischen Kandidaten.
Die deutschen Bobpiloten und Rodler dominieren bei ihrer WM, die Skispringer überraschen, und die alpinen Skifahrer enttäuschen. Aber was machte Erfolg und Misserfolg aus? Eine Bilanz.
Ohne Rücksprache mit den Athletinnen machte das IOC die nur bei Jugendspielen oder im Behindertensport getestete Disziplin Monobob olympisch. Die Athletinnen sind skeptisch. Olympiasiegerin Mariama Jamanka hat ihre Zweifel, für Annika Drazek ist es ein Rückschritt.
Athletinnen und Athleten aus Nordrhein-Westfalen waren in diesem Jahr welt- und europaweit bei fast allen Wettkämpfen vertreten. Und nicht nur das: Sie haben dort auch Medaillen und Auszeichnungen errungen.
Vor zehn Jahren gab es in Hückeswagen eine vielbeachtete und vor allem kuriose Premiere: Erstmals rasten Bobpiloten in ihren Bobs auf Rollen durch die Altstadt. 2014 fand die vierte Auflage statt – wie es aussieht, könnte es die letzte gewesen sein.
Vor zehn Jahren gab es in Hückeswagen eine vielbeachtete und vor allem kuriose Premiere: Erstmals rasten Bobpiloten in ihren Bobs auf Rollen durch die Altstadt. 2014 fand die vierte Auflage statt – wie es aussieht, könnte es die letzte gewesen sein.
Nach dem Rücktritt von Skeleton-Cheftrainer Jens Müller (52) und dessen Kritik an der Spitzensportreform in Deutschland hat Sportpolitikerin Dagmar Freitag die geplanten Änderungen bei der Förderung verteidigt.
Am Samstag treffen sich 20 Teams in der Skihalle Neuss, um auf Matratzen die Piste hinunter zu rutschen. Es geht um nicht weniger als die Deutsche Meisterschaft. Wir haben getestet, worauf es bei der kuriosen Wintersportart ankommt.
Die Stadt Graz hat sich für eine gemeinsame Bewerbung mit dem Wintersport-Ort Schladming um die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2026 entschieden. Der Gemeinderat stimmte mehrheitlich dafür, dass die Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Steiermark eine entsprechende Absichtserklärung an das Internationale Olympische Komitee (IOC) einreicht.
Der Internationale Bob- und Skeleton-Weltverband IBSF hat einen positiven Dopingtest bei einem Mitglied des jamaikanischen Bobteams bestätigt. Womöglich handelt es sich um eine Sportlerin aus dem Zweierbob.
Als Elisabeth Swaney die Halfpipe betritt, macht die Welt ein ziemlich überraschtes Gesicht. Denn die für Ungarn startende US-Amerikanerin zeigt keinen einzigen Trick. Der Grund ist merkwürdig.
Die olympischen Winterspiele in Pyeongchang sind in vollem Gange. Erfolgreich räumen die deutschen Athleten eine Medaille nach der anderen ab. Mit bisher 18 Medaillen, davon neun in Gold, bringen die deutschen Teilnehmer Deutschland als Wintersportland im Ranking nach oben.
Jacqueline Lölling (23) ist Olympiazweite im Skeleton. Die Sportart gilt als eine der gefährlichsten im olympischen Programm. Die Athleten werden auf ihren Schlitten schnell wie Autos, aber Angst scheint ein Fremdwort für sie zu sein.
Skeleton-Fahrerin Jacqueline Lölling hat Deutschland bei den Olympischen Spielen nach kurzer Flaute wieder Edelmetall beschert. Die 23-Jährige holte im Eiskanal von Pyeongchang Silber.
Keine Medaille für Deutschland am siebten Tag der Olympischen Spiele in Pyeongchang. Am Samstag geht der Kampf um Edelmetall weiter.
Weltmeisterin Jacqueline Lölling liegt zur Halbzeit des olympischen Skeleton-Rennens auf Goldkurs. Die 23-Jährige führt nach zwei von vier Läufen in Pyeongchang knapp vor der Österreicherin Janine Flock. Die Entscheidung fällt am Samstag.
Sie haben lieber geschlafen, als sich die Nacht vor dem Fernseher um die Ohren zu schlagen? Kein Problem! Hier sind die Nachrichten aus der Nacht von den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang.
Kein Edelmetall für die deutschen Skeleton-Männer, und ein Drama setzt sich fort: Rekordweltmeister Martins Dukurs verpasst nicht nur erneut Olympia-Gold, er fällt sogar aus den Medaillenrängen. Das schockiert auch den besten deutschen Skeletonfahrer.
Lokalmatador Yun Sung Bin (Südkorea) hat bei den Winterspielen von Pyeongchang Gold im Skeleton gewonnen. Enttäuschend verlief der Wettkampf für die deutsche Medaillenhoffnung Axel Jungk und die lettische Skeleton-Legende Martins Dukurs.
Medaillenhoffnung Axel Jungk (Oberbärenburg) hat vor dem letzten Lauf des olympischen Skeletonrennens wohl auch seine letzten Chancen auf das Podest verspielt.
Sie haben lieber geschlafen, als sich die Nacht vor dem Fernseher um die Ohren zu schlagen? Kein Problem! Hier sind die Nachrichten aus der Nacht von den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang.
Deutschlands Medaillenhoffnung Axel Jungk (Oberbärenburg) ist stark in das olympische Skeletonrennen gestartet. Der Vizeweltmeister liegt nach dem ersten von vier Läufen auf dem dritten Platz, allerdings trennt ihn fast eine halbe Sekunde (+0.49) vom Führenden Yun Sung Bin.
Die Spiele von Pyeongchang locken viele Zuschauer vor den Fernseher, die sich sonst nicht so intensiv mit Wintersport beschäftigen. Da führt der nächste Weg schnell zu Google. Wir haben die häufigsten Olympia-Suchanfragen zusammengestellt - und die Antworten mitgeliefert.
Ob Tonga, Nigeria oder Osttimor - bei den Winterspielen in Pyeongchang sind wieder einige Exoten am Start. Ermöglicht haben die Sportler ihre Teilnahme in Südkorea auf die kuriosesten Weisen. Außergewöhnliche Geschichten von olympischen Träumen.
Das schneefreie Nigeria begeistert sich erstmals für die Winterspiele. Drei Frauen werden für das Land im Olympia-Bob antreten - es ist wie Cool Runnings auf afrikanisch.
Fast 3000 Athleten kämpfen vom 9. bis 25. Februar bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang um Medaillen. In 15 Sportarten fallen an den 16 Wettkampftagen mehr als 100 Entscheidungen in insgesamt zwölf Sportstätten. Wir zeigen Ihnen den Zeitplan.
Vorfreude auf die Winterspiele muss man sich vornehmen. Es gibt wieder die Möglichkeit, normale Menschen als Sportler zu erleben.
Aufatmen beim IOC: Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat wenige Stunden vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang die Klageflut der russischen Athleten abgewiesen.
Wie in Nagano darf Skispringer Ahonen Finnlands Fahne tragen. Auch die Schweiz und die USA setzen auf erfolgreiche Olympioniken. Bei den Norwegern und Franzosen dürfen Biathleten die Delegation anführen.
Die Athletendörfer in Pyeongchang gehören laut Thomas Bach zu den "besten der Geschichte". In der Realität können die Unterkünfte mit dem Lob des IOC-Präsidenten nicht mithalten. Den Athleten ist's egal.
Das deutsche Olympia-Team wird in Pyeongchang besser abschneiden als vier Jahre zuvor bei den Winterspielen in Sotschi. Die Rodler dürften auch in Südkorea die Erfolgreichsten sein.
Größer könnten die Kontraste kaum sein: Jockey Maxim Pecheur reist morgen als aktueller Sieger des White Turf in St. Moritz ans Hessentor.
Die in einer Woche beginnenden Olympischen Winterspiele in Pyeongchang/Südkorea sind um eine Attraktion ärmer.
Schwerer Schlag für das Internationale Olympische Komitee: Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat am Donnerstag die vom IOC im Zuge des Staatsdopingskandals verhängten lebenslangen Olympiasperren gegen 28 russische Sportler aufgehoben.
In Oberstdorf springen die Skiflieger um WM-Medaillen. Andere Wintersportler holen sich den letzten Schliff vor Olympia. In unserem Telegramm halten wie Sie über alle Entscheidungen auf dem Laufenden.
Vizeweltmeister Axel Jungk aus Oberbärenburg hat das Weltcup-Finale und damit auch die Olympia-Generalprobe für sich entschieden. Der 26-Jährige gewann das Rennen am Königssee vor den lettischen Brüdern Martins und Tomass Dukurs und feierte seinen ersten Weltcupsieg. Der Oberhofer Christopher Grotheer fuhr auf Platz fünf, Alexander Gassner aus Winterberg wurde Sechster.
Skeleton-Pilot Axel Jungk aus Oberbärenburg hat beim Weltcup in St. Moritz überraschend den zweiten Rang belegt. Der 26-Jährige musste sich am Freitag nur Weltcup-Spitzenreiter Yun Sungbin aus Südkorea geschlagen geben. Jungk fehlten 87 Hundertstelsekunden zu seinem ersten Weltcup-Sieg. Alexander Gassner (Winterberg) als Vierter und Christopher Grotheer (Oberhof) als Achter rundeten den guten Auftritt der Deutschen auf der Natureisbahn ab.
Die deutschen Skeletonpilotinnen sind mit einem Dreifachsieg glänzend in das Olympiajahr gestartet. Fünf Wochen vor den Winterspielen gewann Weltmeisterin Jacqueline Lölling (Winterberg) am Freitag den Heim-Weltcup im sächsischen Altenberg vor Tina Hermann (Königssee) und Anna Fernstädt (Berchtesgaden). Für Lölling war es der dritte Saisonsieg. Bei den Männern fuhr Christopher Grotheer erstmals in diesem Winter auf das Podest. Der Oberhofer wurde Dritter hinter Südkoreas Hoffnungsträger Yun Sungbin und dem umstrittenen Russen Alexander Tretjakow. Alexander Gassner (Winterberg) wurde Siebter direkt vor Vizeweltmeister Axel Jungk (Oberbärenburg), der im ersten Lauf beinahe gestürzt wäre.
Die deutschen Skeletonpilotinnen sind mit einem Dreifachsieg glänzend in das Olympiajahr gestartet. Fünf Wochen vor den Winterspielen gewann Weltmeisterin Jacqueline Lölling (Winterberg) am Freitag den Heim-Weltcup im sächsischen Altenberg vor Tina Hermann (Königssee) und Anna Fernstädt (Berchtesgaden). Für Lölling war es der dritte Saisonsieg. Bei den Spielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) ist die 22-Jährige Anwärterin auf den ersten Olympiasieg für den deutschen Skeletonsport. Auch im Gesamtweltcup baute Lölling ihre Führung aus.
Die deutschen Sportverbände sind rund sechs Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele zuversichtlich, dass in Pyeongchang der sechste Platz in der Medaillenwertung verbessert werden kann. Wir beleuchten die Chancen in den einzelnen Sportarten.
Skeleton-Vizeweltmeisterin Tina Hermann hat den deutschen Meistertitel zurückerobert. In Abwesenheit von Weltmeisterin und Titelverteidigerin Jacqueline Lölling (Winterberg) und anderer Weltcup-Starterinnen gewann die Athletin des WSV Königssee in Winterberg vor Sophia Griebel (Suhl) und Hannah Neise (Winterberg). Es ist ihr zweiter nationaler Titel nach 2016.
Sprinterin Gina Lückenkemper und Kanu-Weltmeister Max Rendschmidt sind am Freitag in Düsseldorf als NRW-Sportler des Jahres ausgezeichnet worden. Über den Titel "Mannschaft des Jahres" freut sich der Deutschlandachter.
Titelverteidigerin Jacqueline Lölling ist bei der Skeleton-Europameisterschaft in Innsbruck-Igls Zweite geworden. Im parallel ausgetragenen Weltcup landete die Weltmeisterin auf Rang vier. Nach zwei Läufen hatte sie am Freitag 0,67 Hundertstelsekunden Rückstand auf die siegreiche Russin Elena Nikitina.
22 russische Sportler gehen juristisch gegen ihre lebenslangen Olympiasperren vor. Wie der Internationale Sportgerichtshof CAS am Mittwoch mitteilte, seien die Klagen dort eingegangen.
Kein Kollektiv-Bann, aber Russland muss bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang auf Hymne und Fahne verzichten. Nur unter neutraler Flagge dürfen die russischen Athleten teilnehmen.
In gut zwei Monaten beginnen in Pyeongchang/Südkorea die Olympischen Spiele (9. bis 25. Februar). In einigen Sportarten und Disziplinen könnten die Wettbewerbe schon morgen beginnen, in anderen ist zum Teil noch deutlich noch Luft nach oben.
Der Bob- und Skeleton-Weltverband IBSF hat die vorläufigen Suspendierungen gegen neun russische Athleten aufgehoben. Wie der Verband am Freitag nach einer Sitzung am Münchner Flughafen mitteilte, warte er weiter auf eine schriftliche Begründung der Olympia-Sperre der betroffenen Athleten durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) und könne eine weitere Suspendierung nicht rechtfertigen. Für besonderes Aufsehen hatte in der vergangenen Woche die Sanktion gegen den früheren Bobpiloten Alexander Subkow gesorgt. Der zweifache Goldmedaillengewinner von Sotschi ist amtierender Präsident des russischen Bobverbandes. Zudem waren aus dem Bobsport der Sotschi-Vierte Alexander Kasjanow sowie seine Anschieber Ilwir Chusin und Alexei Puschkarjow gesperrt worden. Von den Skeletonis wurden Sotschi-Olympiasieger Alexander Tretjakow, Sergej Tschudinow (5.) sowie Bronze-Gewinnerin Jelena Nikitina, Olga Potylizina (5. Platz) und Maria Orlowa (6.) suspendiert und nun vom Weltverband vorerst wieder zugelassen. Ihre lebenslangen Sperren für die Olympischen Spiele bleiben bestehen.
Der Ski-Weltverband FIS hat die sechs wegen des Dopingskandals lebenslang für Olympia gesperrten russischen Langläufer nun doch provisorisch suspendiert. Die russischen Sportler um den Sotschi-Sieger Alexander Legkow sind ab sofort nicht mehr bei FIS-Rennen startberechtigt.
Neue Anschuldigungen von Whistleblower Grigorij Rodtschenkow, weitere Sperren gegen russische Athleten - aber dennoch mehren sich die Stimmen gegen einen Komplettausschluss der Sport-Großmacht.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat im Zuge des Staatsdopingskandals gegen fünf weitere russische Sportler lebenslange Olympiasperren verhängt. Neben den Biathletinnen Olga Wiluchina (Olympia-Silber in Sotschi im Sprint und mit der Staffel) und Jana Romanowa (Staffel-Silber) müssen auch die Bobfahrer Alexej Negodailo und Dimitrij Trunenkow ihre Goldmedaillen abgeben. Zudem wurde Skeleton-Pilot Sergej Tschudinow (Platz fünf) gesperrt. Negodailo und Trunenkow waren mit Pilot Alexander Subkow im Viererbob in Sotschi zu Gold gefahren. Subkow, der auch Olympiasieger mit dem Zweierbob wurde, war bereits am Freitag lebenslang für alle Funktionen bei Olympia gesperrt worden. Neben Subkow hatte die sogenannte Oswald-Kommission des IOC bereits unter anderem die Sotschi-Olympiasieger Alexander Tretjakow (Skeleton) und Alexander Legkow (Langlauf) lebenslang für Olympia gesperrt. Insgesamt erhielten mittlerweile 19 russische Sotschi-Starter die Höchststrafe.
Welt- und Europameisterin Jacqueline Lölling hat beim dritten Weltcup der Saison ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Die Weltcup-Gesamtsiegerin von der RSG Hochsauerland fuhr am Freitag auf der Hochgeschwindigkeitspiste in Whistler mit 142,81 Stundenkilometern in ihrer eigenen Liga und verfehlte den Bahnrekord im ersten Lauf nur um drei Hundertstel. Nach zwei Läufen gewann sie mit 0,23 Sekunden Vorsprung vor der Kanadierin Jane Channel. Die WM-Zweite Tina Hermann vom WSV Königssee kam auf der Olympia-Bahn von 2010 auf Rang drei. Anna Fernstädt aus Berchtesgaden, die aufgrund ihrer guten Leistungen von Bundestrainer Jens Müller für Sophia Griebel nachträglich nominiert wurde, kam auf Platz sechs. "Nach dem Ergebnis des Weltcups in Whistler wird über die weiteren Starts entschieden", meinte Müller. Lölling (585 Punkte) übernahm mit dem Sieg die Führung im Gesamt-Weltcup vor Hermann (554) und Elisabeth Vathje (546) aus Kanada. Nicht am Start war die Russin Elena Nikitina, die zuvor den Weltcup in Park City gewann. Die Olympia-Dritte von Sotschi wurde wie Olympiasieger Alexander Tretjakow sowie die bei den Winterspielen 2014 medaillenlos gebliebenen Maria Orlowa und Olga Potylyzina vom Internationalen Olympischen Komitee wegen Dopings lebenslang gesperrt. Es wird erwartet, dass die Athleten die Sperre beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne anfechten. Diesen Vorgang hatten sie bereits in der Vorsaison erlebt, da erhielten die Russen vom CAS mangels Beweisen wieder eine Startberechtigung
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat im russischen Dopingskandal auch den früheren Bobpiloten Alexander Subkow lebenslang für Olympia gesperrt.
Der Internationale Bob- und Skeleton-Verband hat vier russische Skeleton-Piloten vorläufig gesperrt. Das gab die IBSF am Donnerstag (Ortszeit) in Whistler bekannt. Sotschi-Olympiasieger Alexander Tretjakow, die Olympia-Dritte Jelena Nikitina sowie die bei den Winterspielen 2014 medaillenlos gebliebenen Maria Orlowa und Olga Potylyzina waren zuvor vom Internationalen Olympischen Komitee wegen Dopings lebenslang gesperrt worden. Tretjakow und Nikitina waren auch die Olympia-Medaillen von Sotschi aberkannt worden. Beide wollten eigentlich an diesem Wochenende beim Weltcup in Kanada starten. Es wird erwartet, dass die Athleten die Sperre beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne anfechten. Im Gegensatz zur IBSF hatte der Ski-Weltverband FIS den vom IOC Anfang November lebenslang gesperrten sechs russischen Skilangläufern um Olympiasieger Alexander Legkow die Starterlaubnis für den Weltcup-Auftakt im finnischen Kuusamo am (heutigen) Freitag erteilt und seine Entscheidung mit noch nicht vorliegenden Informationen und Beweisen begründet. Neben Legkow sind dessen russische Teamkollegen Jewgeni Below und Maxim Wylegschanin sowie Alexej Petuchow, Julia Iwanowa und Jewgenija Schapowalowa betroffen. Allerdings wird Legkow in Nordfinnland gar nicht starten. Er trainiert in Davos.
Das IOC hat gegen einen weiteren russischen Goldmedaillengewinner von Sotschi eine lebenslange Olympia-Sperre verhängt. Neben Skeleton-Pilot Alexander Tretjakow erhielten drei weitere Skeleton-Fahrerinnen die Höchststrafe.
Die Skeleton-Athletin Sophia Griebel (Suhl) hat ihren Platz im deutschen Weltcup-Team aus Leistungsgründen vorerst an die junge Anna Fernstädt (Berchtesgaden) verloren. Das teilte der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) im Vorfeld der dritten Saisonstation im kanadischen Whistler mit, die am Freitag und Samstag ausgetragen wird. "Anna startet am kommenden Wochenende als dritte Frau", sagte Bundestrainer Jens Müller: "Nach dem Ergebnis des Weltcups in Whistler wird über die weiteren Starts entschieden." Fernstädt (20) hatte erst im vergangenen Winter ihr Weltcup-Debüt gegeben, Griebel (27) sich dann vor dieser Saison in der nationalen Selektion zunächst durchgesetzt. Das Rennen um die Plätze bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) gibt dem Weltcup in diesem Jahr besondere Bedeutung. Deutschlands Top-Starterinnen im Skeleton sind Weltmeisterin Jacqueline Lölling (Winterberg) und Vizeweltmeisterin Tina Hermann (Königssee).
Die Wintersport-Saison nimmt langsam Fahrt auf. Drei Monate vor den Olympischen Spielen sind am Samstag Bobpiloten, Rodler und Skispringer im Einsatz. In unserem Wintersport-Telegramm halten wir Sie auf dem Laufenden.
Skeleton-Vizeweltmeister Axel Jungk (Oberbärenburg) hat zum Start in die Olympia-Saison einen Podestplatz knapp verpasst. Beim Weltcup-Auftakt in Lake Placid/USA erreichte der 26-Jährige als bester deutscher Starter den vierten Rang. Christopher Grotheer (Oberhof) wurde Zehnter, der Winterberger Alexander Gassner kam nach einem schweren Fahrfehler auf der anspruchsvollen Olympiabahn von 1980 nicht über Rang 18 hinaus. Der Sieg ging an Martins Dukurs, der fünfmalige Weltmeister und achtmalige Gesamtweltcupsieger aus Lettland unterstrich damit rund drei Monate vor den Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar 2018) seine Ausnahmestellung. Dukurs, dem in seiner üppigen Titelsammlung allein der Olympiasieg fehlt, verwies den Südkoreaner Yun Sung-bin und Sotschi-Goldmedaillengewinner Alexander Tretjakow (Russland) auf die Plätze.
In 100 Tagen beginnen in Pyeongchang die Winterspiele. Wohl selten in der olympischen Geschichte hat es (sport)politisch in der Welt dermaßen gebrodelt.
Etwas mehr als 100 Tage vor dem Beginn der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang setzen Sportler aus sieben Nationen ein Zeichen gegen Doping. Auch zwei deutsche Athleten machen mit.
Nick Cave hat mit den Bad Seeds in der ausverkauften Mitsubishi-Electric-Halle gespielt. Die Fans des 60-Jährigen duften viele große Glücksmomente erleben.
Im Jahr 2019 wird es die Fluggesellschaft Virgin America nicht mehr geben — die Marke verschwindet durch die Fusion mit Alaska Airlines. Eine talentierte Fotografin und Stewardess setzt der Airline in den sozialen Medien schon jetzt ein kleines Denkmal.
In sieben Monaten und drei Tagen beginnen im südkoreanische Pyeongchang die 23. Olympischen Winterspiele. Heiße Medaillenkandidaten aus deutscher Sicht sind dann die Bobfahrer, die nach der Pleite von Sotschi 2014, als sie nicht eine Medaille gewannen, nach Gold, Silber und Bronze greifen wollen.
In sieben Monaten und drei Tagen beginnen im südkoreanische Pyeongchang die 23. Olympischen Winterspiele. Heiße Medaillenkandidaten aus deutscher Sicht sind dann die Bobfahrer, die nach der Pleite von Sotschi 2014, als sie nicht eine Medaille gewannen, nach Gold, Silber und Bronze greifen wollen.
Die Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften 2021 werden in Lake Placid ausgetragen. Die US-Amerikaner setzten sich am Mittwochabend auf dem Jahreskongress des Internationalen Bob- und Skeleton Verbandes (IBSF) in Salt Lake City mit 24:19 Stimmen gegen den Schweizer Mitbewerber St. Moritz durch. Damit werden in dem Olympia-Austragungsort von 1932 und 1980 zum elften Mal Welttitelkämpfe der Bob- und Skeleton-Athleten ausgetragen. Zuletzt wurden auf der technisch anspruchsvollen Bahn 2012 WM-Medaillen vergeben.
In Westaustralien wächst eine der schönsten Perlen der Welt. Denn durch die extreme Ebbe werden die Muscheln riesig. Es entstehen nicht nur wunderbare Schmuckstücke. Touristen erleben auch ein besonderes Naturschauspiel.
Endspurt für die Wintersport-Saison. Doch bevor es in den Frühlingsurlaub geht, wird noch fleißig um Weltcup-Punkte gekämpft. Am Freitag sind noch einmal die Biathleten, Skispringer und Skirennfahrer im Einsatz. In unseren Wintersport-Telegramm verpassen Sie nichts.
Skeleton-Weltmeisterin Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland) hat ihre beeindruckende Saison gekrönt und auch den Sieg im Gesamtweltcup gefeiert. Drei Wochen nach ihrem WM-Triumph am Königssee gewann die 22-Jährige das Saisonfinale auf der künftigen Olympiabahn in Pyeongchang mit drei Zehnteln Vorsprung auf die Russin Jelena Nikitina und sicherte sich damit erstmals die Kristallkugel. Dritte wurde Kimberley Bos (+0,35) aus den Niederlanden. Bei den acht Weltcups dieses Winters stand Lölling dreimal ganz oben auf dem Podest. Beim Finale in Südkorea nährte die Senkrechtstarterin nun die Hoffnung, dass sie dem deutschen Verband BSD bei den Winterspielen in elf Monaten auch erstmals Olympia-Gold im Skeleton bescheren könnte. Das Rennen am Freitag war der erste Weltcup auf der neuen Bahn in Pyeongchang, und Lölling fand sich gleich bestens zurecht. Sie war fahrerisch die deutlich beste Pilotin im Feld und stellte auch den Bahnrekord auf.
Die neue Weltmeisterin Jacqueline Lölling vergoss Tränen der Freude, die knapp geschlagene Tina Hermann winkte in die Menge am Königssee - und im deutschen Skeleton-Lager wuchsen die Träume vom historischen ersten Olympia-Sieg in den Himmel.
Ski alpin, Eisschnelllauf, Nordische Ski-WM: Der Sonntag ist einmal mehr Wintersport-Tag. In unserem Telegramm verpassen Sie nichts.
Bob, Rodeln und Ski alpin — neben der Nordischen Ski-WM stehen am Samstag in anderen Wintersportarten Entscheidungen an. In unserem Wintersport-Telegramm halten wir Sie über alles Wichtige auf dem Laufenden.
Nach einem irregulären zweiten Lauf im Schneeregen ist das Rennen bei der Skeleton-Weltmeisterschaft in Königssee abgebrochen worden. Die Ergebnisse des zweiten Durchgangs wurden annulliert. Die WM-Entscheidung an diesem Samstag fällt nun nach drei Wertungsläufen. Europameisterin Jacqueline Lölling von der RSG Hochsauerland geht als Führende in die letzten beiden Durchgänge. Die 22-Jährige lag nach dem ersten Lauf in Front. Im zweiten setzte plötzlich Schneeregen ein. Lölling fiel auf Rang drei zurück. Titelverteidigerin Tina Hermann rutschte mit eineinhalb Sekunden Rückstand von Rang zwei auf Platz 15. Die Jury des Weltverbandes IBSF reagierte und brach das Rennen ab. So führt Lölling weiter mit sechs Hundertstelsekunden Vorsprung vor Hermann. Dritte ist die Kanadierin Elisabeth Vathje. Anna Fernstädt aus Berchtesgaden ist vorerst Siebte.
Die deutschen Skeleton-Männer greifen am Königssee nach der ersten WM-Medaille seit fünf Jahren. Nach zwei von vier Läufen der Heim-Weltmeisterschaft belegte Axel Jungk (Oberbärenburg) den dritten Platz. Fast neun Zehntelsekunden (0,86) trennen ihn vom Titelverteidiger und Top-Favoriten Martins Dukurs (Lettland), der zur Wettkampf-Halbzeit deutlich führt. Der Russe Nikita Tregubow ist mit nur einer Zehntel vor Jungk Zweiter. Jungk, der WM-Vierte des vergangenen Jahres, scheint damit pünktlich zum Saisonhöhepunkt seine Form zu finden. In den vergangenen Monaten hatten den 25-Jährigen hartnäckige Rückenprobleme behindert. "Ich bin nicht besonders zufrieden", sagte Jungk allerdings, "nach dem ersten Lauf war ich wütend auf mich selbst, weil ich einen großen Fehler drin hatte. Aber am Sonntag ist der zweite Platz möglich, ich kann schneller fahren als Tregubow." Auch Alexander Gassner (Winterberg/+0,97) fährt als Fünfter noch um eine Medaille. Christopher Grotheer (BRC Thüringen/1,39) liegt als Sechster dagegen weit zurück und muss sich in den entscheidenden Läufen am Sonntagvormittag deutlich steigern.
Bei der Biathlon-WM und den Weltmeisterschaften der alpinen Skirennläufer ist heute Schlusstag. An anderer Stelle wird um Weltcuppunkte gekämpft. In unserem Wintersport-Telegramm verpassen Sie nichts.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Der australische Musiker, Texter, Dichter, Schriftsteller, Schauspieler und Drehbuchautor Nick Cave kommt im Herbst auf Deutschlandtour und wird am 12. Oktober mit The Bad Seeds in Düsseldorf auftreten.
Axel Jungk aus Oberbärenburg ist beim letzten Skeleton-Weltcup vor der Heim-WM zeitgleich mit dem Letten Tomass Dukurs auf Rang vier gefahren. Nach zwei Läufen hatte er am Freitag in Innsbruck/Igls 1,08 Sekunden Rückstand auf Dukurs' Bruder Martins. Auf Rang zwei kam der russische Olympiasieger Alexander Tretjakow vor dem Südkoreaner Sungbin Yun. Christopher Grotheer aus Oberhof landete zwei Wochen vor der WM am Königssee auf Platz sechs, Alexander Gassner aus Winterberg wurde eine Woche nach seinem ersten Podiumsplatz als Dritter diesmal Neunter. Im Gesamtweltcup übernahm Martins Dukurs, der in beiden Läufen Bahnrekord fuhr und die Bestmarke auf 51,88 Sekunden verbesserte, wieder die Führung mit 1437 Zählern. Zweiter nach sechs von insgesamt sieben Stationen ist Yun mit 1413 Punkten. Jungk bleibt Dritter mit 1280 Zählern.
Der Samstag steht wieder ganz im Zeichen des Wintersports. In unserem Telegramm verpassen Sie nichts.
Schon am Freitag stehen zahlreiche Entscheidungen auf dem Programm. In unserem Wintersport-Telegramm verpassen Sie nichts.
Russlands Biathleten kommen vorerst wieder um einen Komplett-Ausschluss herum: Der Weltverband IBU hat die für Samstag angekündigte Entscheidung über sein Vorgehen gegen die von schweren Dopingvorwürfen belasteten russischen Skijäger vertagt.
Biathlon in Antholz, Skispringen in Zakopane, Ski alpin in Kitzbühel und vieles mehr. In unserem Wintersport-Telegramm halten wir Sie über alle Entscheidungen auf dem Laufenden.
In Westaustralien wächst ein der schönsten Perlen der Welt. Denn durch die extreme Ebbe werden die Muscheln riesig. Es entstehen nicht nur wunderbare Schmuckstücke. Touristen können sich auch an einem besonderen Naturschauspiel erfreuen - der Strickleiter zum Mond.
Passend zum Wochenende hatten sich Sauerland und Eifel in eine traumhaft-weiße Winterwelt verwandelt. Auf den Schnee folgt der Frost: Zum Wochenbeginn steigen die Temperaturen nur noch selten über null Grad. Dann kann es auch wieder glatt werden.
Biathlon in Ruhpolding, Bob in Winterberg, Ski alpin in Wengen, Skispringen in Wisla, Kombination in Val di Fiemme, Rodeln in Sigulda, Skeleton in Winterberg — der Wintersport ruht auch am Sonntag nicht. In unserem Wintersport-Telegramm halten wir Sie über alle Entscheidungen des Tages auf dem Laufenden.
Biathlon, Skispringen, Bob-EM und vieles mehr: Wintersport-Fans kommen an diesem Samstag voll auf ihre Kosten. In unserem Telegramm halten wir Sie auf dem Laufenden.
Beim Bob-Weltcup in Winterberg geht die Weltelite an den Start. Bevor es in den Eiskanal geht, steht aber die Arbeit am Material an. Ein Blick hinter die Kulissen.
Nach der kleinen Pause in einigen Sportarten war der Samstag wieder voll mit Wintersport. Biathlon, Ski alpin, Nordische Kombination — das sind nur einige der Highlights. Unser Wintersport-Telegramm hält Sie immer auf dem neuesten Stand.
Nächster Olympiasieger unter Verdacht: Nach Langläufer Alexander Legkow droht auch Skeleton-Pilot Alexander Tretjakow der Verlust seiner Goldmedaille bei den Spielen in Sotschi. Wie der russische Verband der Nachrichtenagentur Tass bestätigte, gehört der 31-Jährige zu den unter Dopingverdacht stehenden und derzeit vorläufig suspendierten russischen Athleten. Nach den Erkenntnissen des zweiten McLaren-Reports hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) Ermittlungen gegen 28 russische Sportler eingeleitet. Dabei geht es um manipulierte Dopingproben in Sotschi.