Gesundheit in MönchengladbachDie Pollensaison ist eröffnet
Auch im Winter kann es vereinzelt zu Belastungen durch die früh blühende Hasel kommen. Was Abhilfe schaffen soll, und wann man zum Arzt gehen sollte.
Haselpollen können Allergiker schon im Winter quälen. Die Hasel gehört zur Familie der Birkengewächse und ist im mitteleuropäischen Raum und also auch in Deutschland relativ weit verbreitet. Sie ist meist entweder als groß gewachsener Baum oder als Strauch mit einer Höhe von drei bis fünfzehn Metern aufzufinden. Besonderer Beliebtheit erfreut sich die Frucht der Hasel, der allseits bekannten Haselnuss, die schon seit langer Zeit von Menschen gegessen oder weiterverarbeitet wird.
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Auch im Winter kann es vereinzelt zu Belastungen durch die früh blühende Hasel kommen. Was Abhilfe schaffen soll, und wann man zum Arzt gehen sollte.
Die Temperaturen schwanken von einem Extrem ins andere. Das macht vielen Menschen zu Schaffen. Doch wieso ist das eigentlich so? Was macht das Wetter mit unserem Körper? Hier gibt’s die Antworten.
Sie ist wieder da: die Pollensaison. Experten aus dem Kreis Kleve verraten, warum man besser abends als morgens lüften sollte und was sonst bei der Allergie hilft.
Allergiemittel sind derzeit in ausreichenden Mengen lieferbar. Der Mönchengladbacher Arzt Ralph Köllges sieht die Präparate als sinnvoll in der Akutversorgung an – befürwortet aber dann die Hyposensibilisierung Betroffener.
Damit sich Igel, Eichenzipfelfalter und viele weitere Tierarten in Opladen wohlfühlen, hat die Offenland-Stiftung eine Übergangszone in der Wupper-Aue geschaffen – mit schützenden und nährenden Pflanzen wie Weißdorn oder Aronstab. Am 19. März steht eine Exkursion an.
Die Zahl der Pollenallergiker nimmt zu, viele quälen sich nicht nur durch den Frühling, sondern leiden fast das ganze Jahr. Allergologe Ralph Köllges rät dazu, sich einer Therapie zu unterziehen. Andernfalls können ernste Erkrankungen drohen.
Die Insekten sind früher als sonst in Frühlingslaune und sorgen für Unruhe im Stock. Bernhard Ruppert, Vorsitzender des Krefelder Imkervereines, erklärt, wann es für die Bienen riskant wird.
Hasel, Erle und Eibe – Frühblüher wie diese gönnen Allergikern auch im Winter keine Verschnaufpause. Im Vergleich zu den Vorjahren hat die Zahl der Pollenallergiker durch die zunehmend milden Winter stark zugenommen. Welche Pollen fliegen wann? Wie kann man sich schützen, und welche Apps helfen?
Die Pollen sind in der Luft, für Allergiker ist die Leidenszeit wieder angebrochen. Der Sprecher der Apotheken im Kreis Kleve gibt einige Tipps.
Es gibt einige Verhaltensregeln, die Allergikern das Leben während der Blütezeit einfacher machen. Jörg Haßsiepen von der Wegberger Enten-Apotheke hat Tipps parat.
Sonnenschein und Temperaturen im zweistelligen Bereich: Der Frühling in Nordrhein-Westfalen wird auch in den kommenden Tagen schön. Die Landwirte hoffen aber, dass es nicht zu lange trocken bleibt.
Im Februar konnte man erste Blüten entdecken – im März wird es in der ganzen Stadt immer bunter. Inzwischen kann man erste Schneeglöckchen, Winterlinge und Krokusse ausmachen, es folgen Hyazinthen im März, Tulpen werden im April beginnen zu blühen.
Die Sonne scheint, die Krokusse stehen in voller Blüte – und die Störche kehren aus ihren Winterquartieren zurück. Gute Nachrichten in einer Welt voller schlechter.
Trockener Husten und Atemnot – Pollenallergiker kennen diese Symptome. Doch sie sind den Beschwerden einer Corona-Infektion zum Verwechseln ähnlich. Wir haben Experten gefragt, wo die Unterschiede liegen und was Allergiker jetzt wissen sollten – denn ihre Zahl steigt rasant.
Die ersten Patienten mit Heuschnupfen-Beschwerden stellen sich ein. Für Birken wird ein Mastjahr erwartet.
Das Krankenhaus Maria Hilf hat eine Pollenfalle auf seinem Dach. Deren Daten bieten das Material für Vorhersagen zum Flug der kleinen Partikel.
Michael Joisten hält rund 350.000 Bienen, die mehr als eine halbe Tonne Honig im Jahr produzieren. Den verkauft er direkt am Gartenzaun.
Die Heuschnupfenzeit beginnt infolge des Klimawandels früher im Jahr. Was ist für Betroffene in der Corona-Pandemie zu beachten? Darüber klärt Sonja Lämmel vom Deutschen Allergie- und Asthmabund in Mönchengladbach auf.
Bei einer starken Verschlimmerung der Symptome sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Wer schon länger von Heuschnupfen betroffen ist, weiß, wie er sich äußert: Fließschnupfen, verstopfte Nase, Niesen und Augenjucken.
Für Allergiker beginnt nun wieder die Leidenszeit: Hasel- und Erlenpollen sind in der Luft, Birke wird bald folgen. Aber woran unterscheidet man Heuschnupfen von einer Corona-Infektion? Tipps von Apotheker Ulrich Schlotmann.
Von eiskalt zu frühlingshaft warm. Der Temperatursprung in Deutschland hat auch Folgen für die zahlreichen Allergiker. Sie müssen am Wochenende mit vielen Reaktionen auf die fliegenden Pollen von Hasel und Erle rechnen.
Nach Frost und Schnee lässt sich der Frühling am Wochenende in NRW blicken: Es werden Höchsttemperaturen bis zu 20 Grad erwartet. Zudem wird ein erhöhter Pollenflug vorhergesagt.
Der Deutsche Allergie- und Asthmabund hat in Mönchengladbach seinen Sitz. Neben Allergien durch Blüten und Gräser rücken ernährungsbedingte Unverträglichkeiten zunehmend in den Blick der Experten.
Beinahe frühlingshaft mildes Wetter in NRW mitten im Januar: Mensch und Natur reagieren. Schon fliegen die Pollen und setzen Allergikern zu. Für manche Tiere können zu hohe Januar-Temperaturen zur Gefahr werden.
Regen an der Küste, Sturmböen in den Mittelgebirgen, Sonne an den Alpen: Das Deutschlandwetter zeigt sich in den nächsten Tagen durchwachsen. Dabei bleibt es für die Jahreszeit zu mild.
Wie die Pollen der Birke und Erle sorgen Haselpollen bei vielen Allergikern für den alljährlichen Heuschnupfen. Denn gehören Haseln so wie Birken und Erlen zu den sogenannten Frühblühern, weshalb Allergiker mit dem Pollenflug der Hasel bereits ab dem Frühlingsbeginn im März rechnen müssen.
Allerdings kann der Hasel-Pollenflug infolge eines milden Winters bereits früher einsetzen. Zwar ist der Pollenflug in den Wintermonaten schwächer ausgeprägt als während der eigentlichen Blütezeit. Dennoch kann sich diese frühere Belastung sehr zu Ungunsten betroffener Allergiker auswirken, da diese so über einen längeren Zeitraum ihrem Heuschnupfen ausgesetzt sind.
Für gewöhnlich ist der Pollenflug der Hasel laut Pollenkalender jedoch am stärksten in den Monaten März und April. Ab Mitte Mai lässt die Belastung allmählich wieder nach.
Die in den Haselpollen enthaltenen Allergene sind relativ stark, sodass für Allergiker ein gewisses Maß an Vorsicht geboten ist. Symptomatisch äußert sich eine Haselpollen-Allergie in den typischen Heuschnupfensymptomen, also tränende und gerötete Augen, die häufig mit einem Jucken und Brennen derselben verbunden sind.
Außerdem sorgen Erlenpollen für sehr gereizte Nasenschleimhäute, was sich einerseits in einer laufenden Nase und damit einhergehendem häufigen Niesen äußert, andererseits jedoch auch zu weiteren Atemwegserkrankungen wie sogar Asthma führen kann.
Wer mit Heuschnupfen auf Haselpollen reagiert, sollte darüber hinaus auch in Bezug auf etwaige Kreuzallergien Achtung walten lassen: So sind ein beträchtlicher Anteil aller Personen, die auf Haselpollen allergisch reagieren, auch gegen Haselnüsse selbst sowie auch andere Nusssorten allergisch, sodass diese besser nicht verzehrt werden sollten.
Oft ergeben sich bei Haselpollen-Allergikern Kreuzallergien zu frischem Obst wie Äpfeln oder Pflaumen, aber auch zu anderen Pollen, vor allem jenen der Birke, und Buche. Aufgrund der diversen Kreuzallergien sowie der frühen Blüte der Hasel ist es deshalb Allergikern zu empfehlen, sich auf ihre Allergien testen und dann gegebenenfalls hyposensibilisieren zu lassen.