Ehemalige Weltklasse im Trainergeschäft Navratilova will Becker, Hingis und Co. folgen

Melbourne · Tennis-Ikone Martina Navratilova hat sich selbst als Trainerin auf der Profitour ins Spiel gebracht. "Ich liebe es, zu coachen und Spielern zu helfen. Das Niveau ist dabei egal", sagte die 18-malige Grand-Slam-Siegerin während der Australian Open in Melbourne: "Den größten Beitrag könnte ich allerdings auf dem Top-Level liefern. Da habe ich selbst gespielt, da kenne ich mich aus."

 Martina Navratilova sieht sich irgendwann als Trainerin in der Box.

Martina Navratilova sieht sich irgendwann als Trainerin in der Box.

Foto: AFP

Sie habe bereits einige Angebote bekommen, "allerdings nichts Konkretes", sagte Navratilova: "Ich bin sicher, dass weitere Anrufe kommen werden und ich irgendwann bei jemandem in der Box sitzen werde." Der 57-Jährigen ist es egal, ob sie einen Mann oder eine Frau trainiert: "Hauptsache, die Kombination stimmt."

Bei den Australian Open sitzen zahlreiche Ex-Profis als Unterstützung der Top-Spieler auf der Tribüne. Der dreimalige Wimbledonsieger Boris Becker arbeitet erstmals mit Novak Djokovic zusammen, Stefan Edberg trainiert Roger Federer, und Ivan Lendl betreut Andy Murray. Bei den Frauen gab Martina Hingis ihr Debüt in der Box der Wimbledonfinalistin Sabine Lisicki.

(sid)
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