Zunächst hatten sich Vertreter des TuS Bösinghoven, der Stadtverwaltung und der Polizei darauf geeinigt, das Spiel auf dem neuen Kunstrasen in Strümp auszutragen. Die Anlage dort ist sehr weitläufig und um den Platz herum gibt es eine hohe Zahl an PKW-Parkplätzen. Doch nun die Kehrtwende.

Nach TuS-Angaben gab es immer neue Forderungen seitens der Stadt. Die ausschlaggebende: eine erhebliche Anzahl an professionellen Sicherheitskräften. Das hätte für den Klub den finanziellen Rahmen gesprengt.

Der TuS kritisiert auf seiner Homepage: "Von einem gemeinsamen Erarbeiten eines entsprechendes Konzeptes, was man auch in Zukunft für solche Veranstaltungen hätte nutzen können, konnte nun keine Rede mehr sein. Die Stadtverwaltung forderte und forderte, gab aber keine Tipps und Hilfestellungen. Ein guter Partner sieht anders aus." Karten für das Spiel am 9. Februar (15 Uhr) wird es nur im Vorverkauf geben.

Der TuS bittet um Verständnis für seine Entscheidung. "Auch wir haben und auf ein rauschendes Fußballfest mit einer großen Anzahl von Fans aus Uerdingen gefreut. Leider hat die Stadt Meerbusch da andere Vorstellungen. Die Verwaltung hat auch ihre Chance nicht genutzt, ein Konzept mit einem großen Verein zu erarbeiten, um solche Fußballspiele, egal für welchen Verein in Meerbusch, durchzuführen."

Ab Dienstag, 15. Januar, sind Karten im Vereinsheim auf der Bösinghovener Sportanlage erhältlich. Täglich (Montag bis Freitag) von 18 bis 20 Uhr. Für Normalzahler kostet der Eintritt 7 Euro, ermäßigte Karten gibt es für 4 Euro. Zusätzlich wird es einen Vorverkauf beim KFC Uerdingen eine Woche vorher, am 3. Februar, beim Heimspiel des KFC gegen Sonsbeck, in der Grotenburg geben. Am Spieltag wird im südlichen Bereich des Platzes ein weiterer Eingang geöffnet. Der TuS bittet alle Fans des KFC Uerdingen, diesen Eingang zu nutzen. Hilfskräfte werden bei der Einfahrt nach Bösinghoven entsprechende Handzettel verteilen.