Anhörung vor Gericht Nationalspieler Rüdiger droht Strafe wegen zu schnellen Fahrens

London · Der deutsche Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger vom FC Chelsea muss sich wegen des Vorwurfs des zu schnellen Fahrens vor Gericht verantworten. Ob er sich auf ein Fahrverbot einstellen muss, ist noch unklar.

 Antonio Rüdiger.

Antonio Rüdiger.

Foto: dpa/Niall Carson

Eine Sprecherin des Bromley Magistrates' Court bestätigte den Vorgang am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Ob der 26-Jährige ein Fahrverbot oder eine andere Strafe bekommt, wird sich demnach bei einer Anhörung am 25. Juni entscheiden, bei der Rüdiger nicht selbst anwesend sein muss. Der Verteidiger des FC Chelsea muss bis dahin eine schriftliche Stellungnahme abgeben und kann darin auch begründen, warum er kein Fahrverbot erhalten sollte.

Der Berater des Abwehrspielers wollte sich auf Anfrage nicht zu der Sache äußern. Der „Evening Standard“ hatte zuerst berichtet.

Rüdigers Teamkollegen Ross Barkley und Callum Hudson-Odoi wurden bereits im Januar wegen Verstößen gegen das Tempolimit belangt. Laut der Gerichtssprecherin mussten beide eine Geldstrafe von 870 Pfund (knapp 1000 Euro) bezahlen.

(ako/dpa)
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