Gericht in Mönchengladbach „Earl von Bristol“ vor Gericht
Mönchengladbach · Ein mutmaßlicher Hochstapler soll 80.000 Euro ergaunert haben. Es geht um teure Autos, Reisen, Kredite und falsche Identitäten. Der Mann soll sich als reicher Adliger ausgegeben haben.
20.05.2021
, 17:56 Uhr
Er buchte Flugreisen, leaste Luxusautos, bestellte Kleidung und Technikprodukte, nahm Kredite auf und mietete sich in Luxushotels ein. Das Problem: Der 24-Jährige soll nicht bezahlt, sondern diverse Identitäten genutzt haben, darunter die von Bekannten, seiner Ex-Freundin und deren Arbeitgeber. Seit Donnerstag muss sich der Mann wegen gewerbsmäßigen Betrugs sowie Computerbetrugs, Urkundenfälschung, Fälschung beweiserheblicher Daten und Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor Gericht verantworten.