Nach brutalem Foul Rüpel Simunic entschuldigt sich bei Schulz

Berlin (RPO). Einen Tag nach seinem brutalen Foul gegen den Bremer Christian Schulz hat sich Josip Simunic vom Bundesligisten Hertha BSC Berlin bei seinem "Opfer" per Telefon entschuldigt.

Simunic tritt Schulz kaputt
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Foto: AP

Dies gab Herthas Pressesprecher Hans-Georg Felder am Montag bekannt. "Jo ist froh, dass Christian Schulz die Entschuldigung angenommen hat. Er war über sich selbst erschrocken, als er die Fernsehbilder gesehen hat", sagte Felder.

Ob der Kroate, der in den vergangenen neun Spielen drei Platzverweise kassierte, vom Verein eine Geldstrafe zu erwarten hat, lässt sich der Klub offen. Zunächst wolle man das Urteil des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) abwarten, erklärte Felder.

Simunic hatte Schulz in der Sonntags-Partie gegen Werder Bremen (1:4) in der 36. Minute mit einem Kung-Fu-Tritt am Auge verletzt und war dafür von Schiedrsichter Herbert Fandel (Kyllburg) mit der Roten Karten vom Platz gestellt worden. Schulz erlitt drei Risswunden rund um das Auge, die genäht werden mussten. Die augenärztliche Untersuchung ergab aber keine weiteren Schäden.

(sid)
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