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Nach Doppel-Klatsche Auf Schalke wird eine "Reaktion" erwartet

Gelsenkirchen · Die Profis des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 stehen im Punktspiel am Samstag gegen 1899 Hoffenheim unter genauer Beobachtung der Verantwortlichen.

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"Natürlich erwarten wir eine Reaktion. Was in den vergangenen zwei Spielen passiert ist, muss abgehakt sein", sagte Trainer Jens Keller auf der Pressekonferenz am Donnerstag zu den Debakeln gegen Real Madrid (1:6) und bei Bayern München (1:5).

Manager Horst Heldt hatte nach dem Spiel in München auch von Konsequenzen gesprochen, dies aber auf die Kaderplanung für die kommende Spielzeit bezogen. "Das ist aus der Emotion heraus geschehen. Kaderplanungen werden aber intern gemacht", sagte der Ex-Profi. Trainer Keller, dessen Team den vierten Rang verteidigen will, muss gegen Hoffenheim den rotgesperrten Kyriakos Papadopoulos und den verletzten Felipe Santana (Muskelfaserriss) ersetzen.

Damit wird Kapitän Benedikt Höwedes wieder in die Innenverteidigung zurückkehren. Für die rechte Verteidigerposition kommen Tim Hoogland oder Kaan Ayhan infrage. Bangen muss Schalke um den Einsatz von Jefferson Farfan (Kniebeschwerden).

Putin-Einladung ausgeschlagen

Trotz der Einladung des Staatspräsidenten Wladimir Putin plant Schalke 04 derzeit keine Reise nach Russland. "Es gibt keine Reisepläne, es ist nicht angedacht, nach Russland zu reisen", sagte Sportvorstand Horst Heldt am Donnerstag. Aufsichtsratschef Clemens Tönnies hatte in der vergangenen Woche von Putins Wunsch berichtet, die Mannschaft der Königsblauen zu empfangen.

"Ich bin mit Wladimir Putin im Gespräch. Er wünscht sich einen Besuch der Schalker Mannschaft", hatte Tönnies der Sport Bild gesagt. Der Fleischfabrikant war drei Tage Gast bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi gewesen.

Tönnies pflegt einen relativ engen Kontakt zu Putin. Schalkes Trikotwerbepartner ist der russische Gas-Gigant Gazprom. Wegen der Krim-Krise war im Schalker Umfeld Kritik an möglichen Reiseplänen laut geworden.

(dpa)
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