Taifun in Japan Kanadas Rugby-Team hilft bei Aufräumarbeiten nach Wirbelsturm

Tokio · Der Wirbelsturm „Hagibis“ hat in Japan schwere Schäden und Verwüstungen verursacht. Auch das WM-Rugby-Spiel zwischen Kanada und Namibia musste abgesagt werden. Die kanadische Mannschaft half darauf kurzerhand bei den Aufräumarbeiten.

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Foto: AP/175222+0900

Die Spieler der kanadischen Rugby-Nationalmannschaft haben bei den Aufräumarbeiten nach einem Wirbelsturm in Japan tatkräftig mit angepackt. Auf einem Video, das der kanadische Premierminister Justin Trudeau am Sonntag auf seinem Twitterkanal kommentierte, ist zu sehen, wie die Spieler mit Schippen und Säcken den Schlamm beseitigten. „Wahrer kanadischer Geist“, schrieb Trudeau. „Wir gedenken der Opfer und allen, die von dem zerstörerischen Taifun betroffen waren.“ Das Video war bereits am Samstag auf dem Twitteraccount der Rugby-Weltmeisterschaft in Japan veröffentlicht worden.

Ursprünglich sollte die Mannschaft am Sonntag ein WM-Spiel gegen Namibia bestreiten. Das Spiel war aber aufgrund der Wetterlage abgesagt worden. Der Wirbelsturm „Hagibis“ war am Wochenende über weite Teile Japans hinweggefegt und hatte eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Die kanadische Mannschaft hatte aber schon vor dem Spiel keine Chance mehr auf das Erreichen der Runde der besten acht Teams.

(dpa/old)
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