Ungewissheit um Sohn bringt Karsai zum Weinen

Kabul (afp). Der afghanische Präsident Hamid Karsai sorgt sich angesichts der Gewalt in seinem Land um die Zukunft seines Sohnes. In einer vom Fernsehen übertragenen Rede in einer Kabuler Schule schossen dem Staatsoberhaupt gestern Tränen in die Augen, als er darüber sprach, dass der kleine Mirwais aus Sicherheitsgründen vielleicht im Ausland zur Schule gehen müsse.

Unterdessen hat seine Regierung einen 70-köpfigen Friedensrat ernannt, der direkte Verhandlungen mit Anführern der Taliban aufnehmen soll.

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