Gefahr bei der Suche Sarah Connor und Jimmy Kimmel: die gefährlichsten Promis im Netz
Seien Sie vorsichtig bei der Internetsuche nach Michael Schumacher und Britney Spears! "Michelle Hunziker" oder "Veronica Ferres" geben Sie am besten gar nicht bei Google ein. All diese Promis sieht der Softwarehersteller McAfee als Sicherheitsrisiken im Internet.
Das sind die gefährlichsten Promis 2014 in Deutschland
Laut McAfee stellen jedoch nicht die Prominenten selbst eine Gefahr für Internetnutzer dar, sondern Seiten, die über sie berichten. Wer etwa Bilder, Texte oder Videos des US-Moderators Jimmy Kimmel sucht, läuft Gefahr, auf einer Seite zu landen, die Viren verbreitet oder Daten der Nutzer abgreift. Kriminelle versuchen ihre potenntiellen Opfer mit den bekannten Namen auf ihre eigene Internetseite zu locken oder gar Schadsoftware zu installieren.
Das sind die gefährlichen Promis 2014 aus aller Welt
Kimmel führt die Liste der internationalen Prominenten, bei denen die größten Gefahren lauern. Die Chance, sich bei der Suche nach Kimmel einen Virus einzufangen, liegt bei 20 Prozent. Der Grund dafür, dass Jimmy Kimmel auf Platz Eins vor Musikstars wie Bruce Springsteen oder Christina Aguilera erscheint, sind vor allem seine Videos. Über Youtube hat sich beispielsweise ein Video verbreitet, in dem er seinen Kindern erzählt, er habe alle ihre Halloween-Süßigkeiten gegessen. Das Video aus dem Jahr 2013 hat mittlerweile 35 Millionen Abrufe bei Youtube. Das aktuelle Video sehen Sie hier bei uns.
In Deutschland führt Sarah Connor die Liste der Prominente an, von deren Namen die größten Gefahren bei der Internetsucher ausgehen. Es folgen Moderatorin Michelle Hunziker und Schauspielerin Veronica Ferres. Boris Becker liegt auf Platz sieben knapp vor seiner Frau Lilly Becker, die Platz acht belegt.
Nach Angaben von Dunja Hélène Derenk gibt es keine wirklich komplette Liste mit allen Prominenten. Derenk betreut die PR-Arbeit für McAfee und glaubt, dass es keinen Prominenten gibt, bei dem Hacker nicht versuchen würden den Bekanntheitsgrad für kriminelle Zwecke zu missbrauchen. "Internet-Nutzer sollten also in jedem Fall dazu angehalten werden, vorsichtig zu sein und unbedingt eine Software zu nutzen, die sie vor solchen gefährlichen Seiten warnt", sagte sie unserer Redaktion. McAfee gibt im wesentlich drei Punkte, die man bei der Suche nach Prominenten im Internet beachten sollte:
